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Kahla
Ausstellung zur Geschichte der „REIMAHG“
Anhand einer einmaligen Exponate-Sammlung wird die Vielschichtigkeit dieser Geschichte anschaulic... mehr
Anhand einer einmaligen Exponate-Sammlung wird die Vielschichtigkeit dieser Geschichte anschaulich präsentiert.
Originale Fundstücke aus dem Stollensystem wie auch aus der Umgebung des Berges, Dokumente, Modelle, Grabungsfunde und Schenkungen veranschaulichen eindrucksvoll die Hintergründe die zum Bau des Flugzeugwerkes führten. Thematisiert werden die Zwangsdeportationen, der Arbeitsalltag, das Leben in den Lagern, die komplexe Verwaltung, die Verantwortlichen sowie die Schicksale der vielen Menschen, die dieses Bauprojekt realisieren mussten.
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Anhand einer einmaligen Exponate-Sammlung wird die Vielschichtigkeit dieser Geschichte anschaulic... mehr
Anhand einer einmaligen Exponate-Sammlung wird die Vielschichtigkeit dieser Geschichte anschaulich präsentiert.
Originale Fundstücke aus dem Stollensystem wie auch aus der Umgebung des Berges, Dokumente, Modelle, Grabungsfunde und Schenkungen veranschaulichen eindrucksvoll die Hintergründe die zum Bau des Flugzeugwerkes führten. Thematisiert werden die Zwangsdeportationen, der Arbeitsalltag, das Leben in den Lagern, die komplexe Verwaltung, die Verantwortlichen sowie die Schicksale der vielen Menschen, die dieses Bauprojekt realisieren mussten.
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Kahla
Dorfkirche Löbschütz
Schon in der Zeit vor der Reformation bestand in Löbschütz eine Kirche, wenn auch die Chronik des... mehr
Schon in der Zeit vor der Reformation bestand in Löbschütz eine Kirche, wenn auch die Chronik des Ortes erst für 1554 einen Eintrag verzeichnet.
Ursprünglich war das kleine Gotteshaus ein durch und durch gotisches Gebäude. Allerdings wurden so viele Veränderungen vorgenommen, dass zum Ende des 19. Jahrhunderts die alte Bausubstanz nur noch in Teilen erhalten war und das Bild der Kirche sich maßgeblich verändert hatte. So waren nur noch einzelne Fenster und die Sockelgliederung stille Zeugen der einstigen Urform.
Die Gemeinde entschied aber schließlich im Jahr 1904, die Kirche in ihren Originalzustand zurückzuversetzen. Durch die Wiederentdeckung alter Dokumente und Schriften war es möglich, den Ursprungscharakter nahezu perfekt nachzubilden. Die Raumfassung sowie die gesamte Ausstattung und die Glasfenster wurden erneuert. Ebenso erhielt die Orgel ein neues Prospekt.
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Schon in der Zeit vor der Reformation bestand in Löbschütz eine Kirche, wenn auch die Chronik des... mehr
Schon in der Zeit vor der Reformation bestand in Löbschütz eine Kirche, wenn auch die Chronik des Ortes erst für 1554 einen Eintrag verzeichnet.
Ursprünglich war das kleine Gotteshaus ein durch und durch gotisches Gebäude. Allerdings wurden so viele Veränderungen vorgenommen, dass zum Ende des 19. Jahrhunderts die alte Bausubstanz nur noch in Teilen erhalten war und das Bild der Kirche sich maßgeblich verändert hatte. So waren nur noch einzelne Fenster und die Sockelgliederung stille Zeugen der einstigen Urform.
Die Gemeinde entschied aber schließlich im Jahr 1904, die Kirche in ihren Originalzustand zurückzuversetzen. Durch die Wiederentdeckung alter Dokumente und Schriften war es möglich, den Ursprungscharakter nahezu perfekt nachzubilden. Die Raumfassung sowie die gesamte Ausstattung und die Glasfenster wurden erneuert. Ebenso erhielt die Orgel ein neues Prospekt.
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Freibad Kahla
Drei Schwimmbecken bieten Groß und Klein im Sommer Abkühlung. Ein Becken für die Kleinsten mit kn... mehr
Drei Schwimmbecken bieten Groß und Klein im Sommer Abkühlung. Ein Becken für die Kleinsten mit knietiefem Wasser und ein mittleres Becken mit Rutsche sind für die Nichtschwimmer vorhanden. Ein 50-m-Becken mit Sprungbrett und Sprungblöcken ist den Schwimmern vorbehalten.
Ein Beachvolleyballplatz, Spielgeräte, eine Kegelbahn und Tischtennisplatten runden das Angebot ab. Die schattigen Liegewiesen bieten viel Platz. Ein Kiosk bietet Erfrischungen und Verpflegung.
Über eine Bandansage kann man sich vor dem Besuch informieren, ob das Freibad wetterbedingt geöffnet hat oder nicht: +49 36424 77333
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Drei Schwimmbecken bieten Groß und Klein im Sommer Abkühlung. Ein Becken für die Kleinsten mit kn... mehr
Drei Schwimmbecken bieten Groß und Klein im Sommer Abkühlung. Ein Becken für die Kleinsten mit knietiefem Wasser und ein mittleres Becken mit Rutsche sind für die Nichtschwimmer vorhanden. Ein 50-m-Becken mit Sprungbrett und Sprungblöcken ist den Schwimmern vorbehalten.
Ein Beachvolleyballplatz, Spielgeräte, eine Kegelbahn und Tischtennisplatten runden das Angebot ab. Die schattigen Liegewiesen bieten viel Platz. Ein Kiosk bietet Erfrischungen und Verpflegung.
Über eine Bandansage kann man sich vor dem Besuch informieren, ob das Freibad wetterbedingt geöffnet hat oder nicht: +49 36424 77333
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Kahla
Historisches Eckhaus August-Bebel-Straße Kahla
Das Eckhaus August-Bebel-Straße und Jenaische Straße zählt zu den ältesten Häusern der Altstadt K... mehr
Das Eckhaus August-Bebel-Straße und Jenaische Straße zählt zu den ältesten Häusern der Altstadt Kahlas. Es besticht durch sein liebevoll restauriertes Fachwerk und ist heute Teil eines Hotels. Das Gebäude ist in der Nähe der historischen Stadtbefestigung und des früheren 'Jenaischen Tores' gelegen. Teile der Stadtmauer kann man wenige Schritte entfernt sehen.
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Das Eckhaus August-Bebel-Straße und Jenaische Straße zählt zu den ältesten Häusern der Altstadt K... mehr
Das Eckhaus August-Bebel-Straße und Jenaische Straße zählt zu den ältesten Häusern der Altstadt Kahlas. Es besticht durch sein liebevoll restauriertes Fachwerk und ist heute Teil eines Hotels. Das Gebäude ist in der Nähe der historischen Stadtbefestigung und des früheren 'Jenaischen Tores' gelegen. Teile der Stadtmauer kann man wenige Schritte entfernt sehen.
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Hofstatt Kahla
Hinter dem Rathaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße befindet sich die Hofstatt (Hofstätte). Hier ... mehr
Hinter dem Rathaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße befindet sich die Hofstatt (Hofstätte). Hier waren die Wohnungen der städtischen Landarbeiter sowie die von ihnen versorgten Viehstallungen und die benutzten landwirtschaftlichen Geräte untergebracht. Als Landarbeiter werden Beschäftigte in der Landwirtschaft bezeichnet, die keinen eigenen agrarischen Grundbesitz haben und ihre Arbeitskraft gegen Lohn zur Verfügung stellen.
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Hinter dem Rathaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße befindet sich die Hofstatt (Hofstätte). Hier ... mehr
Hinter dem Rathaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße befindet sich die Hofstatt (Hofstätte). Hier waren die Wohnungen der städtischen Landarbeiter sowie die von ihnen versorgten Viehstallungen und die benutzten landwirtschaftlichen Geräte untergebracht. Als Landarbeiter werden Beschäftigte in der Landwirtschaft bezeichnet, die keinen eigenen agrarischen Grundbesitz haben und ihre Arbeitskraft gegen Lohn zur Verfügung stellen.
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Kahla
Katholische Kirche St. Nikolaus Kahla
Die katholische Kirche St. Nikolaus steht an der Saalstraße, Ecke Brückenplatz v... mehr
Die katholische Kirche St. Nikolaus steht an der Saalstraße, Ecke Brückenplatz von Kahla. Sie ist Filialkirche von St. Elisabeth in Gera und gehört zum Dekanat Gera im Bistum Dresden-Meißen.
Wie die Inschrift an der Eingangsseite bezeugt, wurde die zu einem Hospital gehörende Kirche im Jahre 1486 neu errichtet. Von etwa 1550 bis Ende des 19. Jahrhunderts diente sie vorwiegend als Kapelle des ehemals benachbarten 'alten Friedhofs', zeitweise aber auch als Ausweichstätte für die Stadtkirche, wenn dort Umbauten oder Reparaturen anstanden. Seit Mitte der 1950er-Jahre ist sie Domizil der katholischen Gemeinde.
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Die katholische Kirche St. Nikolaus steht an der Saalstraße, Ecke Brückenplatz v... mehr
Die katholische Kirche St. Nikolaus steht an der Saalstraße, Ecke Brückenplatz von Kahla. Sie ist Filialkirche von St. Elisabeth in Gera und gehört zum Dekanat Gera im Bistum Dresden-Meißen.
Wie die Inschrift an der Eingangsseite bezeugt, wurde die zu einem Hospital gehörende Kirche im Jahre 1486 neu errichtet. Von etwa 1550 bis Ende des 19. Jahrhunderts diente sie vorwiegend als Kapelle des ehemals benachbarten 'alten Friedhofs', zeitweise aber auch als Ausweichstätte für die Stadtkirche, wenn dort Umbauten oder Reparaturen anstanden. Seit Mitte der 1950er-Jahre ist sie Domizil der katholischen Gemeinde.
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Malzturm und Malzdarre Kahla
Der Malzturm ist einer der erhaltenen Türme der Stadtmauer.
Hinter der Mauer verbirgt sich die... mehr
Der Malzturm ist einer der erhaltenen Türme der Stadtmauer.
Hinter der Mauer verbirgt sich die Malzdarre. Hier wurde früher das zum Bierbrauen benötigte Malz in Regalen, so genannten Darren, gedörrt.
Im Rahmen einer Stadtführung kann der Turm besichtigt werden.
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Der Malzturm ist einer der erhaltenen Türme der Stadtmauer.
Hinter der Mauer verbirgt sich die... mehr
Der Malzturm ist einer der erhaltenen Türme der Stadtmauer.
Hinter der Mauer verbirgt sich die Malzdarre. Hier wurde früher das zum Bierbrauen benötigte Malz in Regalen, so genannten Darren, gedörrt.
Im Rahmen einer Stadtführung kann der Turm besichtigt werden.
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Marktbrunnen Kahla
Der Marktbrunnen mit der 'Heiligen Margaretha' aus Bronze wurde 2002 errichtet. Vorbild war ein B... mehr
Der Marktbrunnen mit der 'Heiligen Margaretha' aus Bronze wurde 2002 errichtet. Vorbild war ein Brunnen aus dem Jahre 1463, der zur Frischwasser- versorgung der Stadt diente. Ursprünglich bestanden sowohl Rohre als auch der Brunnen selbst aus Holz. 1844 wurden die Rohre durch steinerne und eiserne Rohre ersetzt. Anknüpfend an eine alte Tradition wird am 2. und 3. Oktober das Stadtfest gefeiert, das seit einigen Jahren als 'Marktbrunnenfest' bezeichnet wird.
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Der Marktbrunnen mit der 'Heiligen Margaretha' aus Bronze wurde 2002 errichtet. Vorbild war ein B... mehr
Der Marktbrunnen mit der 'Heiligen Margaretha' aus Bronze wurde 2002 errichtet. Vorbild war ein Brunnen aus dem Jahre 1463, der zur Frischwasser- versorgung der Stadt diente. Ursprünglich bestanden sowohl Rohre als auch der Brunnen selbst aus Holz. 1844 wurden die Rohre durch steinerne und eiserne Rohre ersetzt. Anknüpfend an eine alte Tradition wird am 2. und 3. Oktober das Stadtfest gefeiert, das seit einigen Jahren als 'Marktbrunnenfest' bezeichnet wird.
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Stadtbücherei Kahla
Die Stadtbücherei Kahla befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz im „Alten Amtsger... mehr
Die Stadtbücherei Kahla befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz im „Alten Amtsgericht“ in der schönen Altstadt Kahlas. Sie bietet den kleinen und großen Kahlaern Lesestoffe für jede Situation.
Außerdem ist hier die zentrale Anlaufstelle für Gäste der Stadt. Außerhalb der Öffnungszeiten der Bücherei finden Gäste im Vorraum Informationsmaterial, Karten und Broschüren über die Region (Montag bis Freitag ca. 7 Uhr bis ca. 16 Uhr).
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Die Stadtbücherei Kahla befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz im „Alten Amtsger... mehr
Die Stadtbücherei Kahla befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz im „Alten Amtsgericht“ in der schönen Altstadt Kahlas. Sie bietet den kleinen und großen Kahlaern Lesestoffe für jede Situation.
Außerdem ist hier die zentrale Anlaufstelle für Gäste der Stadt. Außerhalb der Öffnungszeiten der Bücherei finden Gäste im Vorraum Informationsmaterial, Karten und Broschüren über die Region (Montag bis Freitag ca. 7 Uhr bis ca. 16 Uhr).
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Stadtkirche St. Margarethen
Die Kirche St. Margarethen mit ihrem markanten Glockenturm und die Altst... mehr
Die Kirche St. Margarethen mit ihrem markanten Glockenturm und die Altstadt von Kahla liegen auf einem 700 x 25 Meter großen Sandsteinplateau, auf dem im Mittelalter eine mächtige Stadtburg stand. Die Mauern der altertümlichen Anlage können noch heute besichtigt werden. Auf den romanischen Resten der Burg und der alten Kirche wurde die heutige Kirche in Etappen wieder aufgebaut. Nach umfangreichen Reparaturarbeiten im 18. Jahrhundert und nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die Kirche schließlich ihre heutige Gestalt.
Eine Besonderheit der Kirche ist das spätmittelalterliche Vier-Glocken-Geläut. Alle Glocken, die aus den Jahren 1415 bis 1516 stammen, haben den Lauf der Zeit überstanden und sind im Originalzustand erhalten. Das älteste Element in der Kirche ist der Taufstein, wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert. Sehenswert sind eine Renaissance-Kanzel aus dem 16. Jahrhundert und eine Spätrenaissance-Kanzel aus dem 17. Jahrhundert.
Eine an der Kirche angebrachte Gedenktafel erinnert an die Predigt Martin Luthers in der Kirche am 23. August 1524. Er war auf dem Weg von Wittenberg nach Orlamünde zu den Bilderstürmern unter Führung seines ehemaligen Professorenkollegen und Gegners Karlstadt. Die Bürger von Kahla, die damals mit den radikalen Bilderstürmern sympathisierten, sollen aus Protest ein zerbrochenes Kruzifix auf die Stufen zur Kirche gelegt haben, um Luther zu provozieren. Luther aber kletterte wortlos darüber und würdigte den Vorfall in seiner anschließenden Predigt der Überlieferung nach mit keinem Wort. Die Bürger der Stadt waren darüber umso mehr verärgert.
Eine weitere Bronzetafel ehrt Johann Walter, Luthers Freund und Berater und 'Kantor der Reformation'. Er wurde 1496 in Kahla geboren und in der Stadtkirche getauft. Sein Wirken als Musiker trug wesentlich zur Verbreitung der reformatorischen Ideen bei. Eine neue Orgel soll ihm ein 'klingendes Denkmal' setzen und die alte Orgel aus dem 18. Jahrhundert ersetzen.
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Die Kirche St. Margarethen mit ihrem markanten Glockenturm und die Altst... mehr
Die Kirche St. Margarethen mit ihrem markanten Glockenturm und die Altstadt von Kahla liegen auf einem 700 x 25 Meter großen Sandsteinplateau, auf dem im Mittelalter eine mächtige Stadtburg stand. Die Mauern der altertümlichen Anlage können noch heute besichtigt werden. Auf den romanischen Resten der Burg und der alten Kirche wurde die heutige Kirche in Etappen wieder aufgebaut. Nach umfangreichen Reparaturarbeiten im 18. Jahrhundert und nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die Kirche schließlich ihre heutige Gestalt.
Eine Besonderheit der Kirche ist das spätmittelalterliche Vier-Glocken-Geläut. Alle Glocken, die aus den Jahren 1415 bis 1516 stammen, haben den Lauf der Zeit überstanden und sind im Originalzustand erhalten. Das älteste Element in der Kirche ist der Taufstein, wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert. Sehenswert sind eine Renaissance-Kanzel aus dem 16. Jahrhundert und eine Spätrenaissance-Kanzel aus dem 17. Jahrhundert.
Eine an der Kirche angebrachte Gedenktafel erinnert an die Predigt Martin Luthers in der Kirche am 23. August 1524. Er war auf dem Weg von Wittenberg nach Orlamünde zu den Bilderstürmern unter Führung seines ehemaligen Professorenkollegen und Gegners Karlstadt. Die Bürger von Kahla, die damals mit den radikalen Bilderstürmern sympathisierten, sollen aus Protest ein zerbrochenes Kruzifix auf die Stufen zur Kirche gelegt haben, um Luther zu provozieren. Luther aber kletterte wortlos darüber und würdigte den Vorfall in seiner anschließenden Predigt der Überlieferung nach mit keinem Wort. Die Bürger der Stadt waren darüber umso mehr verärgert.
Eine weitere Bronzetafel ehrt Johann Walter, Luthers Freund und Berater und 'Kantor der Reformation'. Er wurde 1496 in Kahla geboren und in der Stadtkirche getauft. Sein Wirken als Musiker trug wesentlich zur Verbreitung der reformatorischen Ideen bei. Eine neue Orgel soll ihm ein 'klingendes Denkmal' setzen und die alte Orgel aus dem 18. Jahrhundert ersetzen.
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Kahla
Stadtmuseum Metznersches Haus
Das Museumsgebäude Metznersches Haus wurde um 1600 erbaut und ist somit eines der ältesten Häuser... mehr
Das Museumsgebäude Metznersches Haus wurde um 1600 erbaut und ist somit eines der ältesten Häuser Kahlas. Untypisch für die Gegend, aber dennoch sehr auffällig und schön, ist das Fachwerk mit Fächerrosetten. Das Museum entwickelte sich 1978 aus einem Traditionskabinett des Porzellanwerkes über eine Exponatausstellung des Kulturbundes zum Heimatmuseum. Eine Schließung wegen Bauverfalls war im Jahr 2000 unumgänglich. Nach umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen konnte im April 2006 das neue Stadtmuseum der Öffentlichkeit präsentiert werden - ein wunderschönes Gebäude, wo Alt und Neu im Einklang harmonieren. Mit einer liebe- und geschmackvoll eingerichteten Ausstellung der Sammlungen und Exponate ist es ein Kleinod für die Stadt Kahla geworden.
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Das Museumsgebäude Metznersches Haus wurde um 1600 erbaut und ist somit eines der ältesten Häuser... mehr
Das Museumsgebäude Metznersches Haus wurde um 1600 erbaut und ist somit eines der ältesten Häuser Kahlas. Untypisch für die Gegend, aber dennoch sehr auffällig und schön, ist das Fachwerk mit Fächerrosetten. Das Museum entwickelte sich 1978 aus einem Traditionskabinett des Porzellanwerkes über eine Exponatausstellung des Kulturbundes zum Heimatmuseum. Eine Schließung wegen Bauverfalls war im Jahr 2000 unumgänglich. Nach umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen konnte im April 2006 das neue Stadtmuseum der Öffentlichkeit präsentiert werden - ein wunderschönes Gebäude, wo Alt und Neu im Einklang harmonieren. Mit einer liebe- und geschmackvoll eingerichteten Ausstellung der Sammlungen und Exponate ist es ein Kleinod für die Stadt Kahla geworden.
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Kaltennordheim
Arche Rhön
Die Arche Rhön in der Erlebniswelt Rhönwald ist ein Besucherzentrum auf dem Weidberg bei Kaltenwesth... mehrDie Arche Rhön in der Erlebniswelt Rhönwald ist ein Besucherzentrum auf dem Weidberg bei Kaltenwestheim. Mit seinen zwei Aussichtsplattformen bietet das schiffsförmige Bauwerk einen weiten Blick über die Rhöner Berge. Im Besucherzentrum selbst können kleine Besucher spielerisch Wissenswertes über die Rhön, regionales Handwerk und geologische Phänomene erfahren. Die Arche Rhön befindet sich in der Erlebniswelt Rhönwald. Die Erlebniswelt Rhönwald ist auch außerhalb der Öffnungszeiten der Arche Rhön durch in Drehkreuz erreichbar. ... weniger
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Kaltennordheim
Erlebniswelt Rhönwald
Die Erlebniswelt Rhönwald auf dem Weidberg oberhalb von Kaltenwestheim bietet Familien ein ganz b... mehr
Die Erlebniswelt Rhönwald auf dem Weidberg oberhalb von Kaltenwestheim bietet Familien ein ganz besonderes Naturerlebnisangebot. Durch verschiedene Mitmachangebote können Gäste interaktiv Umweltbildung erleben.
Auf dem großflächigem Gelände gibt es Themen-Hütten mit Ausstellungen über das Biosphärenreservat Rhön, einen großen Spielplatz, einen Barfußpfad, ein Steinlabyrinth und Fledermaushöhlen.
Das Besucher- und Informationszentrum Arche Rhön bietet einen Panoramablick über die Rhöner Landschaft. Kleine Gäste können zusammen mit Noah, einer lebensgroßen Figur, den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt entdecken.
Das Gelände der Erlebniswelt Rhönwald ist rund um die Uhr durch das Drehkreuz geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Kinder bis 3 Jahre sind kostenfrei.
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Die Erlebniswelt Rhönwald auf dem Weidberg oberhalb von Kaltenwestheim bietet Familien ein ganz b... mehr
Die Erlebniswelt Rhönwald auf dem Weidberg oberhalb von Kaltenwestheim bietet Familien ein ganz besonderes Naturerlebnisangebot. Durch verschiedene Mitmachangebote können Gäste interaktiv Umweltbildung erleben.
Auf dem großflächigem Gelände gibt es Themen-Hütten mit Ausstellungen über das Biosphärenreservat Rhön, einen großen Spielplatz, einen Barfußpfad, ein Steinlabyrinth und Fledermaushöhlen.
Das Besucher- und Informationszentrum Arche Rhön bietet einen Panoramablick über die Rhöner Landschaft. Kleine Gäste können zusammen mit Noah, einer lebensgroßen Figur, den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt entdecken.
Das Gelände der Erlebniswelt Rhönwald ist rund um die Uhr durch das Drehkreuz geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Kinder bis 3 Jahre sind kostenfrei.
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Kaltennordheim
Himmelsschauplatz Erlebniswelt Rhönwald
Auf dem großflächigen Außengelände der Erlebniswelt Rhönwald befindet sich zwischen Barfußpfad, S... mehr
Auf dem großflächigen Außengelände der Erlebniswelt Rhönwald befindet sich zwischen Barfußpfad, Stein-Labyrinth und nachgebauter Fledermaushöhle der Himmelsschauplatz Erlebniswelt Rhönwald.
Ausgestattet ist er wie alle Himmelsschauplätze mit einer Sternenkarte, einer Wellenliege, einem Polarsternfinder und einem Fernglasaufsetzer. Zusätzlich stehen Informationstafeln bereit, die über den Sternenpark Rhön und die Lichtverschmutzung aufklären.
Außerdem befinden sich auf dem Gelände eine Sternenrutsche, eine Fledermaushöhle, ein Beet mit nachtaktiven Pflanzen und Hinweistafeln über den Tag-Nachtrhythmus, Photosynthese und verschiedene Fledermausarten.
In der Erlebniswelt Rhönwald können kleine Besucher den '1. Kindersternenpark Rhön' entdecken. Dieser beinhaltet eine Ausstellung und verschiedene Mitmachstationen zum Thema Astronomie. Bei passendem Wetter können dann auch Beobachtungen an der Sonne durch ein H-Alpha Teleskop gemacht werden.
Das Gelände der Erlebniswelt Rhönwald ist rund um die Uhr durch das Drehkreuz geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Kinder bis 3 Jahre sind kostenfrei.
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Auf dem großflächigen Außengelände der Erlebniswelt Rhönwald befindet sich zwischen Barfußpfad, S... mehr
Auf dem großflächigen Außengelände der Erlebniswelt Rhönwald befindet sich zwischen Barfußpfad, Stein-Labyrinth und nachgebauter Fledermaushöhle der Himmelsschauplatz Erlebniswelt Rhönwald.
Ausgestattet ist er wie alle Himmelsschauplätze mit einer Sternenkarte, einer Wellenliege, einem Polarsternfinder und einem Fernglasaufsetzer. Zusätzlich stehen Informationstafeln bereit, die über den Sternenpark Rhön und die Lichtverschmutzung aufklären.
Außerdem befinden sich auf dem Gelände eine Sternenrutsche, eine Fledermaushöhle, ein Beet mit nachtaktiven Pflanzen und Hinweistafeln über den Tag-Nachtrhythmus, Photosynthese und verschiedene Fledermausarten.
In der Erlebniswelt Rhönwald können kleine Besucher den '1. Kindersternenpark Rhön' entdecken. Dieser beinhaltet eine Ausstellung und verschiedene Mitmachstationen zum Thema Astronomie. Bei passendem Wetter können dann auch Beobachtungen an der Sonne durch ein H-Alpha Teleskop gemacht werden.
Das Gelände der Erlebniswelt Rhönwald ist rund um die Uhr durch das Drehkreuz geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Kinder bis 3 Jahre sind kostenfrei.
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Kammerforst
St. Andreas Kirche
Ein Besonderheit der dem Apostel Andreas geweihten Kirche am Dorfanger ist die Lage des Kirchenschif... mehrEin Besonderheit der dem Apostel Andreas geweihten Kirche am Dorfanger ist die Lage des Kirchenschiffes in Bezug zum Turm. Bei den meisten Kirchen ist es üblich, dass der Kirchturm den westlichen Abschluss des Gebäudes darstellt und sich das Schiff auf der östlichen Seite befindet. Nicht aber so in Kammerforst am Nordrand des Hainich. Das Kirchenschiff, welches ursprünglich wirklich auf der Ostseite lag, wurde im dreißgjährigen Krieg zerstört. 1687 baute die Gemeinde den Gebäudeteil wieder auf, allerdings auf der Westseite. Die Deckentonne zeigt zahlreiche barocke Gemälde und Aposteldarstellungen, die auf den Kammerforster Maler Adolf Rettelbusch zurück gehen. Für ihn befindet sich vor der Kirche ein Findling als Gedenkstein. Die Patronatlogen tragen die Wappendarstellungen der Kirchenpatrone von Seebach und Eschwege. ... weniger
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Kapellendorf
Ev. Dorfkirche St. Maria und Bartholomäus Kapellendorf
Kapellendorf verfügt über eine der ältesten bekannten Kirchen Thüringens. Eine erste Kirche hat a... mehr
Kapellendorf verfügt über eine der ältesten bekannten Kirchen Thüringens. Eine erste Kirche hat an dieser Stelle bereits in der Zeit um 800 bestanden. Sie prägte den Namen des Ortes: Kapellendorf. Als adelige Eigenkirche gegründet, kam das Gotteshaus schon in früher Zeit durch Schenkung an das Reichskloster Fulda. Im 12. Jahrhundert war die Pfarrkirche Lehensbesitz der Burggrafen von Kirchberg, die hier im Jahre 1235 ein Zisterzienserinnenkloster gründeten. Der Nonnenkonvent bestand drei Jahrhunderte lang. 1525 wurde es im Zuge der Reformation aufgehoben und Besitz und Ausstattung eingezogen. Ein noch heute vorhandenes Inventarverzeichnis gibt darüber Auskunft. Die Kirche wurde verkleinert und der Nonnenchor 1528/29 abgebrochen. Spätestens 1577 wurde auch das südliche Seitenschiff entfernt. Seitdem dient das Kapellendorfer Gotteshaus wieder allein als Gemeindepfarrkirche. Zahlreiche erhaltene Grabdenkmäler im Inneren zeugen von der großen Bedeutung der Kirche als Begräbnis- und Gedächtnisort in Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit.
Im Frühjahr 2007 konnte die Kirchgemeinde mit Unterstützung des Dorfes Kapellendorf und des Kreiskirchenamtes Gotha die Dächer des Turms und des Chorraumes neu verschiefern.
Im Jahr 2009 wurde ebenfalls mit Unterstützung des Dorfes das Langhaus denkmalgerecht gedeckt.
2017 wurde vor der Kirche ein Lutherbaum gepflanzt.
Am 1. Juni 2003 wurde eine neue, elektronische Orgel geweiht. Das Vorgängerinstrument war 1976 bei Sanierungsmaßnahmen unsachgemäß ausgebaut und gelagert worden, was dieses irreparabel beschädigte. So entschlossen sich die Kapellendorfer zum Kauf einer elektronischen Orgel. Die gesampelten Töne erklingen „orgelgetreu“ aus Lautsprechern, die hinter dem alten Orgelprospekt stehen.
Neben der Bronzeglocke der Firma Gebrüder Ulrich (Apolda) aus dem Jahr 1787 läuten im Turm zwei Eisenhartgussglocken aus dem Jahr 1920 der Firma Schilling & Lattermann (Apolda und Morgenröthe-Rautenkranz). Für letztere sind zwei Bronzeglocken geplant.
Aus der Reformationszeit ist ein gedrucktes theologisches Werk aus dem Jahr 1566 erhalten geblieben. Es stammt aus dem Besitz des Simon Hartung, eines der ersten Pfarrer in Kapellendorf, und beinhaltet eine genaue Bibliotheksliste der damaligen Zeit mit vielen Werken führender evangelischer Theologen.
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Kapellendorf verfügt über eine der ältesten bekannten Kirchen Thüringens. Eine erste Kirche hat a... mehr
Kapellendorf verfügt über eine der ältesten bekannten Kirchen Thüringens. Eine erste Kirche hat an dieser Stelle bereits in der Zeit um 800 bestanden. Sie prägte den Namen des Ortes: Kapellendorf. Als adelige Eigenkirche gegründet, kam das Gotteshaus schon in früher Zeit durch Schenkung an das Reichskloster Fulda. Im 12. Jahrhundert war die Pfarrkirche Lehensbesitz der Burggrafen von Kirchberg, die hier im Jahre 1235 ein Zisterzienserinnenkloster gründeten. Der Nonnenkonvent bestand drei Jahrhunderte lang. 1525 wurde es im Zuge der Reformation aufgehoben und Besitz und Ausstattung eingezogen. Ein noch heute vorhandenes Inventarverzeichnis gibt darüber Auskunft. Die Kirche wurde verkleinert und der Nonnenchor 1528/29 abgebrochen. Spätestens 1577 wurde auch das südliche Seitenschiff entfernt. Seitdem dient das Kapellendorfer Gotteshaus wieder allein als Gemeindepfarrkirche. Zahlreiche erhaltene Grabdenkmäler im Inneren zeugen von der großen Bedeutung der Kirche als Begräbnis- und Gedächtnisort in Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit.
Im Frühjahr 2007 konnte die Kirchgemeinde mit Unterstützung des Dorfes Kapellendorf und des Kreiskirchenamtes Gotha die Dächer des Turms und des Chorraumes neu verschiefern.
Im Jahr 2009 wurde ebenfalls mit Unterstützung des Dorfes das Langhaus denkmalgerecht gedeckt.
2017 wurde vor der Kirche ein Lutherbaum gepflanzt.
Am 1. Juni 2003 wurde eine neue, elektronische Orgel geweiht. Das Vorgängerinstrument war 1976 bei Sanierungsmaßnahmen unsachgemäß ausgebaut und gelagert worden, was dieses irreparabel beschädigte. So entschlossen sich die Kapellendorfer zum Kauf einer elektronischen Orgel. Die gesampelten Töne erklingen „orgelgetreu“ aus Lautsprechern, die hinter dem alten Orgelprospekt stehen.
Neben der Bronzeglocke der Firma Gebrüder Ulrich (Apolda) aus dem Jahr 1787 läuten im Turm zwei Eisenhartgussglocken aus dem Jahr 1920 der Firma Schilling & Lattermann (Apolda und Morgenröthe-Rautenkranz). Für letztere sind zwei Bronzeglocken geplant.
Aus der Reformationszeit ist ein gedrucktes theologisches Werk aus dem Jahr 1566 erhalten geblieben. Es stammt aus dem Besitz des Simon Hartung, eines der ersten Pfarrer in Kapellendorf, und beinhaltet eine genaue Bibliotheksliste der damaligen Zeit mit vielen Werken führender evangelischer Theologen.
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Kapellendorf
Museum Wasserburg Kapellendorf
Wechselhafte Geschichte Von verarmten Burgherren wurde sie verpfändet, für die Stadt Erfurt war sie ... mehrWechselhafte Geschichte Von verarmten Burgherren wurde sie verpfändet, für die Stadt Erfurt war sie ein wichtiger Teil ihrer Burgenpolitik, für einen Raubritter sicheres Versteck und die Sachsen nutzten sie als Justiz- und Rentamt. Im 14. Jahrhundert erhielt die Burg ihre Gestalt mit Ringmauer, Wassergraben und mittelalterlichem Wohnturm. Heute zählt Kapellendorf zu den besterhaltenen Burgen Thüringens. Seit 1950 ein Ort für Kunst und Kultur Die Geschichte der Wasserburg Kapellendorf ist so spannend wie wechselhaft. Das Museum in der mittelalterlichen Kemenate der Burg erzählt die Geschichte der Anlage. Daneben werden Sonderausstellungen gezeigt. Der Burghof bietet eine authentische Kulisse für jährlich stattfindende Märkte und Musikveranstaltungen bis hin zum Freilichttheater der Kurz- und Kleinkunstbühne. ... weniger
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Kapellendorf
Trompetenbau Weimann
„Arbeiten von Hand sind Zeugnisse der Seele“ – Dieses Zitat von Alexander Weiman... mehr
„Arbeiten von Hand sind Zeugnisse der Seele“ – Dieses Zitat von Alexander Weimann beschreibt seine Profession und Leidenschaft für die Herstellung seiner WEIMANN® Trompeten.
Seit 2005 werden in der Manufaktur für Deutsche Trompeten und Flügelhörner in Kapellendorf klingende Maßanzüge in Handarbeit gefertigt.
Die ManufakturIn dem kleinen Ort im Weimarer Land haben die Weimanns einen alten Bauernhof gekauft und jahrelang renoviert. Dieses denkmalgeschützte Kleinod ist genau die richtige Umgebung für die Manufaktur. Im Erdgeschoss liegt die Werkstatt, wo von Alexander Weimann und seinem Team in alter Tradition alle Schallstücke in Blei gebogen, verhämmert und ausgepocht werden. Alle Mundrohre werden in alter Wiener Tradition aus einem Stück gefertigt und von Hand angedrückt.
Außerdem gibt es in dem Haus Büroräume und einen Showroom mit rotem Samt und Regalen voller blitzender, blinkender Instrumente. Im Probenraum können Interessenten die Instrumente ausgiebig testen, natürlich stets mit der freundlichen und kompetenten Beratung durch den Chef selbst.
Der MeisterBis zu dieser Könnerschaft war es ein weiter Weg: Alexander Weimann wuchs in einem außerordentlich musikalischen Umfeld auf. Sein bereits verstorbener Vater war Gesangssolist am Gewandhaus in Leipzig, seine Schwester ist Fagottistin und sein Bruder Orgelbauer. Er selbst bekam Waldhornunterricht bei einem Musiker aus dem Gewandhausorchester Leipzig. Ab 1984 ging er in die Lehre zum Instrumentenbauer zu dem geschätzten Meister Friedbert Syhre in Leipzig. Dann besucht Alexander Weimann die Meisterschule, setzt ein Restauratoren-Fern- Studium für alte Instrumente drauf. Danach arbeitete er zwei Jahre als Musikinstrumentenbauer in der Schweiz. Seit 1994 ist er selbständiger Instrumentenbauer im Weimarer Land.
Die InstrumenteDie Instrumente des Meisters sind Unikate, zu erkennen an der roten Schraube, die – handgeschmiedet – die Wasserklappe an das Metall bindet. Die einzigartigen Trompeten und Hörner, die den Musikern auf den Leib geschnitten sind, lassen die Herzen der nationalen und internationalen Auftraggeber höherschlagen. Musiker in Orchestern, aber auch Solo-Künstler auf fast allen Kontinenten schätzen diese Qualität made in Thüringen.
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„Arbeiten von Hand sind Zeugnisse der Seele“ – Dieses Zitat von Alexander Weiman... mehr
„Arbeiten von Hand sind Zeugnisse der Seele“ – Dieses Zitat von Alexander Weimann beschreibt seine Profession und Leidenschaft für die Herstellung seiner WEIMANN® Trompeten.
Seit 2005 werden in der Manufaktur für Deutsche Trompeten und Flügelhörner in Kapellendorf klingende Maßanzüge in Handarbeit gefertigt.
Die ManufakturIn dem kleinen Ort im Weimarer Land haben die Weimanns einen alten Bauernhof gekauft und jahrelang renoviert. Dieses denkmalgeschützte Kleinod ist genau die richtige Umgebung für die Manufaktur. Im Erdgeschoss liegt die Werkstatt, wo von Alexander Weimann und seinem Team in alter Tradition alle Schallstücke in Blei gebogen, verhämmert und ausgepocht werden. Alle Mundrohre werden in alter Wiener Tradition aus einem Stück gefertigt und von Hand angedrückt.
Außerdem gibt es in dem Haus Büroräume und einen Showroom mit rotem Samt und Regalen voller blitzender, blinkender Instrumente. Im Probenraum können Interessenten die Instrumente ausgiebig testen, natürlich stets mit der freundlichen und kompetenten Beratung durch den Chef selbst.
Bis zu dieser Könnerschaft war es ein weiter Weg: Alexander Weimann wuchs in einem außerordentlich musikalischen Umfeld auf. Sein bereits verstorbener Vater war Gesangssolist am Gewandhaus in Leipzig, seine Schwester ist Fagottistin und sein Bruder Orgelbauer. Er selbst bekam Waldhornunterricht bei einem Musiker aus dem Gewandhausorchester Leipzig. Ab 1984 ging er in die Lehre zum Instrumentenbauer zu dem geschätzten Meister Friedbert Syhre in Leipzig. Dann besucht Alexander Weimann die Meisterschule, setzt ein Restauratoren-Fern- Studium für alte Instrumente drauf. Danach arbeitete er zwei Jahre als Musikinstrumentenbauer in der Schweiz. Seit 1994 ist er selbständiger Instrumentenbauer im Weimarer Land.
Die InstrumenteDie Instrumente des Meisters sind Unikate, zu erkennen an der roten Schraube, die – handgeschmiedet – die Wasserklappe an das Metall bindet. Die einzigartigen Trompeten und Hörner, die den Musikern auf den Leib geschnitten sind, lassen die Herzen der nationalen und internationalen Auftraggeber höherschlagen. Musiker in Orchestern, aber auch Solo-Künstler auf fast allen Kontinenten schätzen diese Qualität made in Thüringen.
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Kapellendorf
Wasserburg Kapellendorf
Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens
Die eindrucksvolle W... mehr
Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens
Die eindrucksvolle Wasserburg, eine Niederungsburg, liegt am Fuße des Sperlingsberges mitten im Weimarer Land. Sie ist die größte und am besten erhaltene Wasserburg Thüringens und beherbergt ein Museum, das über die abwechslungsreiche Geschichte berichtet. Die Anlage ist ein Schauplatz der Geschichte und steht Besuchern offen. Die Außenanlagen sind barrierefrei.
Der Ursprung
In ihrem Ursprung war sie eine hölzerne Turmhügelburg. Ihre vermögenden Besitzer bauten sie jedoch ab 1150 in eine steinerne Burg um. Nach dem Erwerb der Anlage im 14. Jahrhundert durch die Stadt Erfurt mittels eines Strohmanns, begannen weitere umfangreiche Umbauarbeiten. Der ursprüngliche Burgkern wurde erweitert und außen herum entstand eine Neuanlage mit Ringmauer, Wehrtürmen und breitem Burggraben, weshalb die Burg fortan Wasserburg genannt wurde. Die zeitweise Belagerung des beim Herzogtum in Ungnade gefallenen Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla brachte ihr allerdings auch den Beinamen „Raubritterburg“ ein. Er überfiel mehrere wohlhabende Kaufleute und hielt sie über Wochen auf der Burg in Gefangenschaft. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Stadt Erfurt am Ende des 15. Jahrhunderts wurde es ruhig um die Burg Kapellendorf. Erst während des Napoleonfeldzuges im Jahr 1806 wurde sie europaweit durch die Gefechte zwischen Preußen und Franzosen bekannt, als die unter Fürst Hohenlohe-Ingelfingen stehende preußische Teilarmee ihr Hauptquartier in Kapellendorf aufschlug. Heute steht auf dem Sperlingsberg ein Gedenkturm, der an das letzte Gefecht der Schlacht bei Jena und Auerstedt erinnert.
Seit 1950 ein Ort für Kunst und Kultur
Die Burg beherbergt seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Museum und bietet Führungen in und um die Wasserburg an. Der Burghof bietet eine authentische Kulisse für jährlich stattfindende Märkte und Musikveranstaltungen bis hin zum Freilichttheater der Kurz- und Kleinkunstbühne.
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Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens
Die eindrucksvolle W... mehr
Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens
Die eindrucksvolle Wasserburg, eine Niederungsburg, liegt am Fuße des Sperlingsberges mitten im Weimarer Land. Sie ist die größte und am besten erhaltene Wasserburg Thüringens und beherbergt ein Museum, das über die abwechslungsreiche Geschichte berichtet. Die Anlage ist ein Schauplatz der Geschichte und steht Besuchern offen. Die Außenanlagen sind barrierefrei.
Der Ursprung
In ihrem Ursprung war sie eine hölzerne Turmhügelburg. Ihre vermögenden Besitzer bauten sie jedoch ab 1150 in eine steinerne Burg um. Nach dem Erwerb der Anlage im 14. Jahrhundert durch die Stadt Erfurt mittels eines Strohmanns, begannen weitere umfangreiche Umbauarbeiten. Der ursprüngliche Burgkern wurde erweitert und außen herum entstand eine Neuanlage mit Ringmauer, Wehrtürmen und breitem Burggraben, weshalb die Burg fortan Wasserburg genannt wurde. Die zeitweise Belagerung des beim Herzogtum in Ungnade gefallenen Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla brachte ihr allerdings auch den Beinamen „Raubritterburg“ ein. Er überfiel mehrere wohlhabende Kaufleute und hielt sie über Wochen auf der Burg in Gefangenschaft. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Stadt Erfurt am Ende des 15. Jahrhunderts wurde es ruhig um die Burg Kapellendorf. Erst während des Napoleonfeldzuges im Jahr 1806 wurde sie europaweit durch die Gefechte zwischen Preußen und Franzosen bekannt, als die unter Fürst Hohenlohe-Ingelfingen stehende preußische Teilarmee ihr Hauptquartier in Kapellendorf aufschlug. Heute steht auf dem Sperlingsberg ein Gedenkturm, der an das letzte Gefecht der Schlacht bei Jena und Auerstedt erinnert.
Seit 1950 ein Ort für Kunst und Kultur
Die Burg beherbergt seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Museum und bietet Führungen in und um die Wasserburg an. Der Burghof bietet eine authentische Kulisse für jährlich stattfindende Märkte und Musikveranstaltungen bis hin zum Freilichttheater der Kurz- und Kleinkunstbühne.
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Kaulsdorf
Oberweißbacher Glaskunst
Beleuchtete Adventsgehänge: Es ist eine schöne Tradition die Fenster zur Adventszeit mit gläserne... mehr
Beleuchtete Adventsgehänge: Es ist eine schöne Tradition die Fenster zur Adventszeit mit gläsernen Kugeln und Licht zu schmücken. Die Firma Oberweißbacher Glaskunst fertigt in aufwendiger Handarbeit diese kleinen Kunstwerke. Im Werksverkauf kann auch selbst mal Hand angelegt werden.
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Beleuchtete Adventsgehänge: Es ist eine schöne Tradition die Fenster zur Adventszeit mit gläserne... mehr
Beleuchtete Adventsgehänge: Es ist eine schöne Tradition die Fenster zur Adventszeit mit gläsernen Kugeln und Licht zu schmücken. Die Firma Oberweißbacher Glaskunst fertigt in aufwendiger Handarbeit diese kleinen Kunstwerke. Im Werksverkauf kann auch selbst mal Hand angelegt werden.
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Kaulsdorf
Schloss Eichicht
Das mit Schloss Eichicht und Familie Buchholz kann man als Liebe auf den ersten Blick beschreiben... mehr
Das mit Schloss Eichicht und Familie Buchholz kann man als Liebe auf den ersten Blick beschreiben. Im Jahr 2015 entdeckten sie das im 14. Jahrhundert erbaute Anwesen am Ortsende von Eichicht auf dem Bergsporn gelegene Schloss in der Gemeinde Kaulsdorf im Saaletal bei Saalfeld. Mit Engagement und Herzblut sanierten sie das historische Kulturdenkmal denkmalgerecht. Neben den Wohnräumen beherbergt das mittelalterlich Ensemble heute eine Jagdschule, eine hochmoderne Wildmetzgerei, einen Onlineshop für Wildbret, einen Hofladen mit regionalen Produkten und ab 2024 können auch bis zu sieben Gäste direkt im Schloss übernachten. Außerdem öffnet das Schloss seine Türen für Hochzeiten und individuelle Events und bietet einen Seminarraum mit 80 qm an.
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Das mit Schloss Eichicht und Familie Buchholz kann man als Liebe auf den ersten Blick beschreiben... mehr
Das mit Schloss Eichicht und Familie Buchholz kann man als Liebe auf den ersten Blick beschreiben. Im Jahr 2015 entdeckten sie das im 14. Jahrhundert erbaute Anwesen am Ortsende von Eichicht auf dem Bergsporn gelegene Schloss in der Gemeinde Kaulsdorf im Saaletal bei Saalfeld. Mit Engagement und Herzblut sanierten sie das historische Kulturdenkmal denkmalgerecht. Neben den Wohnräumen beherbergt das mittelalterlich Ensemble heute eine Jagdschule, eine hochmoderne Wildmetzgerei, einen Onlineshop für Wildbret, einen Hofladen mit regionalen Produkten und ab 2024 können auch bis zu sieben Gäste direkt im Schloss übernachten. Außerdem öffnet das Schloss seine Türen für Hochzeiten und individuelle Events und bietet einen Seminarraum mit 80 qm an.
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Kiliansroda
Carolinenturm Kiliansroda
Ein Turm zu Ehren der Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-EisenachDer Kiliansrodaer... mehr
Ein Turm zu Ehren der Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-EisenachDer Kiliansrodaer Carolinenturm, eines der beliebtesten Ausflugs- und Wanderziele im Weimarer Land, steht auf dem etwa 4 km nördlich der Stadt Blankenhain gelegenen Kötschberg (497 m ü. NN). Er wurde 1909 zu Ehren der früh verstorbenen Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach (1884-1905) aus Mechelrodaer Kalkstein erbaut. Um den 26 m hohen Turm zu erklimmen, muss man 106 Stufen bezwingen. Dann jedoch wird dem fleißigen Wanderer ein herrlicher Ausblick geboten – bei klarer Sicht bis zu 80 km.
Ein besonders schöner WanderwegDer Wanderweg von Blankenhain zum Carolinenturm ist mit einer gelb-weißen Markierung gekennzeichnet. Vom Marktplatz aus verläuft der ca. 4,5 km lange Pfad entlang von Feldern und einer Obstplantage. Dann führt der Weg bergauf durch Nadelwald bis zum Gipfel des 497 m hoch gelegenen Kötsches.
Nach der Besteigung des Turms (nur sonntags möglich) sieht man im Norden die Dörfer Kiliansroda, Mechelroda und Linda liegen. Weiter unten im Ilmtal erkennt man den Ort Mellingen, die Klassikerstadt Weimar am Fuße des Ettersberges und das 1950 errichtete Mahnmal von Buchenwald.
Gute Aussichten – vom Kyffhäuser bis zum SchneekopfBei guter Sicht sind Hainleite und Finne, dazwischen der Kyffhäuser mit Barbarossa-Denkmal sowie der Brocken (1142 m ü. NN) im Harz, zu erspähen. Luxaugen erkennen die Türme der Eckartsburg (Eckartsberga). Im Osten werden in den Bergen des Saaletals Fuchsturm, Jenzig und Lobdeburg bei Jena sowie die Kahlaer Leuchtenburg sichtbar. Im Südwesten liegen Schneekopf (978 m ü. NN) und Großer Beerberg (982 m ü. NN) bei Oberhof – die malerischen Berge des Thüringer Waldes.
Große Wiesen und ein Naturspielplatz laden zum Spielen und Tummeln sowie viele Bänke und Sitzgruppen zum Rasten ein. Ein Erlebnispfad um den Carolinenturm vermittelt Informationen über Natur und Geschichte der Umgebung.
Gelebte TraditionenDie Kötschberggemeinde e. V., die das Ausflugsziel betreut, lädt alljährlich zur Zeit der Sommersonnenwende auf den Berg ein, um mit Kötschberglauf und Lagerfeuer den Sommer zu begrüßen. Zur Tradition gehört auch der Weihnachtslauf, der in jedem Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag stattfindet.
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Der Kiliansrodaer... mehr
Der Kiliansrodaer Carolinenturm, eines der beliebtesten Ausflugs- und Wanderziele im Weimarer Land, steht auf dem etwa 4 km nördlich der Stadt Blankenhain gelegenen Kötschberg (497 m ü. NN). Er wurde 1909 zu Ehren der früh verstorbenen Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach (1884-1905) aus Mechelrodaer Kalkstein erbaut. Um den 26 m hohen Turm zu erklimmen, muss man 106 Stufen bezwingen. Dann jedoch wird dem fleißigen Wanderer ein herrlicher Ausblick geboten – bei klarer Sicht bis zu 80 km.
Ein besonders schöner WanderwegDer Wanderweg von Blankenhain zum Carolinenturm ist mit einer gelb-weißen Markierung gekennzeichnet. Vom Marktplatz aus verläuft der ca. 4,5 km lange Pfad entlang von Feldern und einer Obstplantage. Dann führt der Weg bergauf durch Nadelwald bis zum Gipfel des 497 m hoch gelegenen Kötsches.
Nach der Besteigung des Turms (nur sonntags möglich) sieht man im Norden die Dörfer Kiliansroda, Mechelroda und Linda liegen. Weiter unten im Ilmtal erkennt man den Ort Mellingen, die Klassikerstadt Weimar am Fuße des Ettersberges und das 1950 errichtete Mahnmal von Buchenwald.
Gute Aussichten – vom Kyffhäuser bis zum SchneekopfBei guter Sicht sind Hainleite und Finne, dazwischen der Kyffhäuser mit Barbarossa-Denkmal sowie der Brocken (1142 m ü. NN) im Harz, zu erspähen. Luxaugen erkennen die Türme der Eckartsburg (Eckartsberga). Im Osten werden in den Bergen des Saaletals Fuchsturm, Jenzig und Lobdeburg bei Jena sowie die Kahlaer Leuchtenburg sichtbar. Im Südwesten liegen Schneekopf (978 m ü. NN) und Großer Beerberg (982 m ü. NN) bei Oberhof – die malerischen Berge des Thüringer Waldes.
Große Wiesen und ein Naturspielplatz laden zum Spielen und Tummeln sowie viele Bänke und Sitzgruppen zum Rasten ein. Ein Erlebnispfad um den Carolinenturm vermittelt Informationen über Natur und Geschichte der Umgebung.
Gelebte TraditionenDie Kötschberggemeinde e. V., die das Ausflugsziel betreut, lädt alljährlich zur Zeit der Sommersonnenwende auf den Berg ein, um mit Kötschberglauf und Lagerfeuer den Sommer zu begrüßen. Zur Tradition gehört auch der Weihnachtslauf, der in jedem Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag stattfindet.
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Kindelbrück
Ausgrabungsstätte Steinrinne Bilzingsleben
Manchmal …
macht man die Entdeckung seines Lebens. Der homo erectus bilzingslebenensis is... mehr
Manchmal …
macht man die Entdeckung seines Lebens. Der homo erectus bilzingslebenensis ist eine solche Entdeckung. Vor etwa 370.000 Jahren hatte er seinen Lagerplatz am Nordrand des Thüringer Beckens, in der heutigen Gemeinde Bilzingsleben, im Landkreis Sömmerda.
Als sozusagen erster Bilzingslebener gehört der Homo erectus Bilzingslebenensis damit zu den frühesten Menschenfunden in Mittel- und Nordwesteuropa.
In den Jahren 1972/73 erlebte Bilzingsleben seine archäologische Sensation. Professor Dietrich Mania fand im Travertingestein des alten Steinbruchs die Überreste eines Urmenschen – den homo erectus bilzingslebenensis.
Bis heute wurden insgesamt 28 Schädelreste, ein rechter Unterkieferast und 9 einzelne Zähne dieses frühen Menschen gefunden. Mania und seine Forschungsgruppe zeigten, dass die Fossilien aufgrund ihrer anatomischen Merkmale dem homo erectus zugewiesen werden können. Auffällige Ähnlichkeiten des »alten Bilzingslebeners« bestehen zu den homo erectus-Funden Olduvai Huminid 9 aus Ostafrika sowie den Peking- und Javamenschen. Die Steinrinne Bilzingsleben gehört zu den außergewöhnlichen archäologischen und paläoanthropologischen Fundstellen in Europa. 1972/73 fand Professor Dietrich Mania hier im Travertingestein des alten Steinbruchs die Überreste eines Urmenschen – den homo erectus bilzingslebenensis. Eine eindrucksvolle Ausstellung mit multimedialer Präsentation gibt am authentischen Ort Einblick in das Leben des Urmenschen, das durch die zahlreichen Funde rekonstruiert werden konnte. Die Funde gehören zu den frühesten Menschenfunden in Mittel- und Südwesteuropa und gelten als Sensation.
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macht man die Entdeckung seines Lebens. Der homo erectus bilzingslebenensis is... mehr
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macht man die Entdeckung seines Lebens. Der homo erectus bilzingslebenensis ist eine solche Entdeckung. Vor etwa 370.000 Jahren hatte er seinen Lagerplatz am Nordrand des Thüringer Beckens, in der heutigen Gemeinde Bilzingsleben, im Landkreis Sömmerda.
Als sozusagen erster Bilzingslebener gehört der Homo erectus Bilzingslebenensis damit zu den frühesten Menschenfunden in Mittel- und Nordwesteuropa.
In den Jahren 1972/73 erlebte Bilzingsleben seine archäologische Sensation. Professor Dietrich Mania fand im Travertingestein des alten Steinbruchs die Überreste eines Urmenschen – den homo erectus bilzingslebenensis.
Bis heute wurden insgesamt 28 Schädelreste, ein rechter Unterkieferast und 9 einzelne Zähne dieses frühen Menschen gefunden. Mania und seine Forschungsgruppe zeigten, dass die Fossilien aufgrund ihrer anatomischen Merkmale dem homo erectus zugewiesen werden können. Auffällige Ähnlichkeiten des »alten Bilzingslebeners« bestehen zu den homo erectus-Funden Olduvai Huminid 9 aus Ostafrika sowie den Peking- und Javamenschen. Die Steinrinne Bilzingsleben gehört zu den außergewöhnlichen archäologischen und paläoanthropologischen Fundstellen in Europa. 1972/73 fand Professor Dietrich Mania hier im Travertingestein des alten Steinbruchs die Überreste eines Urmenschen – den homo erectus bilzingslebenensis. Eine eindrucksvolle Ausstellung mit multimedialer Präsentation gibt am authentischen Ort Einblick in das Leben des Urmenschen, das durch die zahlreichen Funde rekonstruiert werden konnte. Die Funde gehören zu den frühesten Menschenfunden in Mittel- und Südwesteuropa und gelten als Sensation.
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Kindelbrück
Gründelsloch
Das Gründelsloch ist eine aufgebrochene Karstquelle, die im Jahre 1611 entstanden ist. Die Sagen ... mehr
Das Gründelsloch ist eine aufgebrochene Karstquelle, die im Jahre 1611 entstanden ist. Die Sagen umwobene und von Bäumen umrahmte Karstspaltquelle schüttet pro Minute beachtliche 15.600 l Wasser aus und ist damit Thüringens kräftigste Quelle. Der fast kreisrunde Quelltrichter ist 22 Meter breit und 10 Meter tief. Im Sonnenlicht kann ein bezauberndes Farbenspiel beobachtet werden.
Aus dem Grund des Trichters brodelt regelrecht das gleichbleibend 10 Grad kalte Wasser. Der enorme Kalkgehalt (71 deutsche Härtegrad) deutet auf einen langen unterirdischen Weg des besonderen Wassers hin.
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Das Gründelsloch ist eine aufgebrochene Karstquelle, die im Jahre 1611 entstanden ist. Die Sagen ... mehr
Das Gründelsloch ist eine aufgebrochene Karstquelle, die im Jahre 1611 entstanden ist. Die Sagen umwobene und von Bäumen umrahmte Karstspaltquelle schüttet pro Minute beachtliche 15.600 l Wasser aus und ist damit Thüringens kräftigste Quelle. Der fast kreisrunde Quelltrichter ist 22 Meter breit und 10 Meter tief. Im Sonnenlicht kann ein bezauberndes Farbenspiel beobachtet werden.
Aus dem Grund des Trichters brodelt regelrecht das gleichbleibend 10 Grad kalte Wasser. Der enorme Kalkgehalt (71 deutsche Härtegrad) deutet auf einen langen unterirdischen Weg des besonderen Wassers hin.
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Kindelbrück
Kirche St. Ulrich Kindelbrück
Die Kirche St. Ulrich wurde 1440 erstmals erwähnt. Danach entstand unter Beibehaltung älterer Tei... mehr
Die Kirche St. Ulrich wurde 1440 erstmals erwähnt. Danach entstand unter Beibehaltung älterer Teile des Gebäudes, eine große einschiffige Kirche. Der Turm steht an der Nordseite. Das Gebäude wurde bei dem Stadtbrand im Jahr 1761 stark beschädigt und von 1782 bis 1784 wieder aufgebaut. Bei dieser Maßnahme wurde das Schiff erhöht und erweitert. Als Baumaterial fanden hochwertig behauene Quader aus Travertin Verwendung. Von der bauzeitlichen Substanz ist nur das Westfenster erhalten. Die südliche Wand wurde offensichtlich in Teilen neu aufgemauert, davon zeugt die Bauinschrift 1607. Nähere Erkenntnisse dazu gibt es nicht. Die Chorwände sind durch hohe Maßwerkfenster und Strebepfeiler gegliedert. An der Ostseite steht eine große Sakristei, die vermutlich vom Vorgängergebäude stammt. Das rundbogige Portal an der Ostseite ist mit 1568 bezeichnet, es schiebt sich in ein gotisches Fenster hinein. Mit dem Bau des Nordturmes wurde 1502 begonnen. Das Erdgeschoss des Turmes öffnet sich durch einen hohen Spitzbogen nach Osten. Die Treppe an der Wand führte in das Obergeschoss des Turmes, ist allerdings nicht mehr zugänglich. Der Turmraum und die Sakristei sind kreuzgratgewölbt. Im Schiff steht eine zweistöckige, dreiseitige Empore. Die Stände an der Nordseite sind über einen Gang erschlossen. In den Fußboden der Kirche sind zwei Grabsteine eingelassen (Quelle: https://de.wikipedia.org)
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Die Kirche St. Ulrich wurde 1440 erstmals erwähnt. Danach entstand unter Beibehaltung älterer Tei... mehr
Die Kirche St. Ulrich wurde 1440 erstmals erwähnt. Danach entstand unter Beibehaltung älterer Teile des Gebäudes, eine große einschiffige Kirche. Der Turm steht an der Nordseite. Das Gebäude wurde bei dem Stadtbrand im Jahr 1761 stark beschädigt und von 1782 bis 1784 wieder aufgebaut. Bei dieser Maßnahme wurde das Schiff erhöht und erweitert. Als Baumaterial fanden hochwertig behauene Quader aus Travertin Verwendung. Von der bauzeitlichen Substanz ist nur das Westfenster erhalten. Die südliche Wand wurde offensichtlich in Teilen neu aufgemauert, davon zeugt die Bauinschrift 1607. Nähere Erkenntnisse dazu gibt es nicht. Die Chorwände sind durch hohe Maßwerkfenster und Strebepfeiler gegliedert. An der Ostseite steht eine große Sakristei, die vermutlich vom Vorgängergebäude stammt. Das rundbogige Portal an der Ostseite ist mit 1568 bezeichnet, es schiebt sich in ein gotisches Fenster hinein. Mit dem Bau des Nordturmes wurde 1502 begonnen. Das Erdgeschoss des Turmes öffnet sich durch einen hohen Spitzbogen nach Osten. Die Treppe an der Wand führte in das Obergeschoss des Turmes, ist allerdings nicht mehr zugänglich. Der Turmraum und die Sakristei sind kreuzgratgewölbt. Im Schiff steht eine zweistöckige, dreiseitige Empore. Die Stände an der Nordseite sind über einen Gang erschlossen. In den Fußboden der Kirche sind zwei Grabsteine eingelassen (Quelle: https://de.wikipedia.org)
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Kindelbrück
Renaissancegarten Schloss Kannawurf
Schlossherren der Renaissance und des Barock waren oft auch Gartenfreunde. Schließlich bringt gro... mehr
Schlossherren der Renaissance und des Barock waren oft auch Gartenfreunde. Schließlich bringt großzügiger, symmetrischer Schmuck aus Blumen, Wegen und Wasserläufen so ein prächtig-verspieltes Gebäude erst richtig zur Geltung.
Und wenn es gerade keine dringenden Regierungsgeschäfte zu erledigen gibt, kann man mit der Liebsten nach Herzenslust lustwandeln. Heute sind gelegentlich Archäologen solchen Gärten auf der Spur …
So ist das jetzt auch bei einer Grabung auf dem Gelände von Schloss Kannawurf in Thüringen, dessen Renaissance-Garten bis 2016 wieder erstehen soll. Dazu muss man aber erstmal wissen, wie er überhaupt ausgesehen hat.
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Schlossherren der Renaissance und des Barock waren oft auch Gartenfreunde. Schließlich bringt gro... mehr
Schlossherren der Renaissance und des Barock waren oft auch Gartenfreunde. Schließlich bringt großzügiger, symmetrischer Schmuck aus Blumen, Wegen und Wasserläufen so ein prächtig-verspieltes Gebäude erst richtig zur Geltung.
Und wenn es gerade keine dringenden Regierungsgeschäfte zu erledigen gibt, kann man mit der Liebsten nach Herzenslust lustwandeln. Heute sind gelegentlich Archäologen solchen Gärten auf der Spur …
So ist das jetzt auch bei einer Grabung auf dem Gelände von Schloss Kannawurf in Thüringen, dessen Renaissance-Garten bis 2016 wieder erstehen soll. Dazu muss man aber erstmal wissen, wie er überhaupt ausgesehen hat.
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Kindelbrück
Schloss Kannawurf
Der weiträumige denkmalgeschützte Rennaissance-Komplex am östlichen Rand der Gemeinde besteht aus... mehr
Der weiträumige denkmalgeschützte Rennaissance-Komplex am östlichen Rand der Gemeinde besteht aus dem Schlossbau und umgebenden Wirtschaftsgebäuden, die aus dem 19. Jh. stammen.
2020 wurde der Renaissancegarten fertiggestellt. Seine Gestaltung wurde durch das älteste bekannte europäische Gartenarchitekturbuch inspiriert, das dem Erbauer von Schloss Kannawurf gewidmet war. Er illustriert in Form und Pflanzenauswahl die mitteldeutsche Gartenkunst des 16. Jahrhunderts.
Das Schloss wurde 1562-65 durch Georg II. Vitzthum von Eckstädt anstelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaues errichtet. Die Bausubstanz aus dem 16. Jahrhundert ist weitgehend erhalten und erweckt einen sehr authentischen Eindruck.
Seit 2008 wird das Schloss unter denkmalpflegerischen Aspekten restauriert, im Inneren haben sich Ausmalungen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert erhalten. Es beherbergt seit 2007 das Künstlerhaus Thüringen e.V. mit Ateliers und Proben- und Veranstaltungsräumen. Von April bis Oktober finden öffentliche Konzerte, Theater, Ausstellungen und der Probenbetrieb statt.
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Der weiträumige denkmalgeschützte Rennaissance-Komplex am östlichen Rand der Gemeinde besteht aus... mehr
Der weiträumige denkmalgeschützte Rennaissance-Komplex am östlichen Rand der Gemeinde besteht aus dem Schlossbau und umgebenden Wirtschaftsgebäuden, die aus dem 19. Jh. stammen.
2020 wurde der Renaissancegarten fertiggestellt. Seine Gestaltung wurde durch das älteste bekannte europäische Gartenarchitekturbuch inspiriert, das dem Erbauer von Schloss Kannawurf gewidmet war. Er illustriert in Form und Pflanzenauswahl die mitteldeutsche Gartenkunst des 16. Jahrhunderts.
Das Schloss wurde 1562-65 durch Georg II. Vitzthum von Eckstädt anstelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaues errichtet. Die Bausubstanz aus dem 16. Jahrhundert ist weitgehend erhalten und erweckt einen sehr authentischen Eindruck.
Seit 2008 wird das Schloss unter denkmalpflegerischen Aspekten restauriert, im Inneren haben sich Ausmalungen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert erhalten. Es beherbergt seit 2007 das Künstlerhaus Thüringen e.V. mit Ateliers und Proben- und Veranstaltungsräumen. Von April bis Oktober finden öffentliche Konzerte, Theater, Ausstellungen und der Probenbetrieb statt.
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Kindelbrück
Vereinsbad Kindelbrück
1913 wurde das Kleinod am Rande des Städtchens eröffnet. Zu Beginn der 1970er-Jahre wurde das heu... mehr
1913 wurde das Kleinod am Rande des Städtchens eröffnet. Zu Beginn der 1970er-Jahre wurde das heute bestehende Becken für Schwimmer und Nichtschwimmer ausgebaut. Daneben wurde ein externes Planschbecken für die Kleinsten geschaffen und eine Rutsche in Nichtschwimmerbereich.
Das weitläufige Wiesengelände beherbergt Freiluft-Gastronomie, Toiletten und Umkleideräume. Für die aktive Abwechslung am Beckenrand bieten sich Beachvolleyball-Anlage und Bolzplatz an.
Seit 2012 bewirtschaftet die ortsansässige Sport- und Spielgemeinschaft das Objekt als Vereinsbad. Ein Schwimmmeister ist vor Ort. Besonderheit: Das glasklare Wasser kommt, mittels Aufwärmrinne vorgewärmt, aus der berühmten Karstquelle „Gründelsloch“.
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1913 wurde das Kleinod am Rande des Städtchens eröffnet. Zu Beginn der 1970er-Jahre wurde das heu... mehr
1913 wurde das Kleinod am Rande des Städtchens eröffnet. Zu Beginn der 1970er-Jahre wurde das heute bestehende Becken für Schwimmer und Nichtschwimmer ausgebaut. Daneben wurde ein externes Planschbecken für die Kleinsten geschaffen und eine Rutsche in Nichtschwimmerbereich.
Das weitläufige Wiesengelände beherbergt Freiluft-Gastronomie, Toiletten und Umkleideräume. Für die aktive Abwechslung am Beckenrand bieten sich Beachvolleyball-Anlage und Bolzplatz an.
Seit 2012 bewirtschaftet die ortsansässige Sport- und Spielgemeinschaft das Objekt als Vereinsbad. Ein Schwimmmeister ist vor Ort. Besonderheit: Das glasklare Wasser kommt, mittels Aufwärmrinne vorgewärmt, aus der berühmten Karstquelle „Gründelsloch“.
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Kirchheilingen
Freibad Kirchheilingen
1974 gebautes Schwimmbad mit einem Schwimmer- und einem Nichtschwimmerbecken sowie Sprungturm und... mehr
1974 gebautes Schwimmbad mit einem Schwimmer- und einem Nichtschwimmerbecken sowie Sprungturm und Liegewiesen.
Neben der Wasserfläche von 1250 m² für Nichtschwimmer und Schwimmer, können sich Kleinkinder in einem separaten Planschbecken tummeln. Eine sehr große Liegefläche bietet über 1000 Besuchern Platz.
Für die gastronomische Betreuung ist im Badgelände gesorgt. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.
Unser Bad ist von der B84 in Richtung Sondershausen linksseitig einfach zu erreichen.
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1974 gebautes Schwimmbad mit einem Schwimmer- und einem Nichtschwimmerbecken sowie Sprungturm und... mehr
1974 gebautes Schwimmbad mit einem Schwimmer- und einem Nichtschwimmerbecken sowie Sprungturm und Liegewiesen.
Neben der Wasserfläche von 1250 m² für Nichtschwimmer und Schwimmer, können sich Kleinkinder in einem separaten Planschbecken tummeln. Eine sehr große Liegefläche bietet über 1000 Besuchern Platz.
Für die gastronomische Betreuung ist im Badgelände gesorgt. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.
Unser Bad ist von der B84 in Richtung Sondershausen linksseitig einfach zu erreichen.
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Kleineutersdorf
Grünes Haus Kleineutersdorf
Das Grüne Haus wurde im Jahre 1727 als Jagdhaus erbaut und diente seither den Herzögen als Schlec... mehr
Das Grüne Haus wurde im Jahre 1727 als Jagdhaus erbaut und diente seither den Herzögen als Schlechtwetterunterkunft und 'Speisesaal'. Der zweigeschossige Bau mit hölzernem Altan liegt an einer Waldlichtung in der Nähe der Jagdanlage Rieseneck. Das schlicht möblierte Gebäude verfügt über eine Küche, einen Wohnraum, mehrere Schlafräume im Ober- und Dachgeschoss sowie einen Balkon. Zum Ensemble des Grünen Hauses gehören in der unmittelbaren Umgebung der ehemalige Pferdestall, die Remise, ein Wildbretkeller mit Trockenboden sowie das zu DDR-Zeiten errichtete Brunnenhaus. Seit 2001 kümmert sich der Verein Interessengemeinschaft 'Rieseneck - Grünes Haus' e.V. um den Erhalt des Gebäudes.
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Das Grüne Haus wurde im Jahre 1727 als Jagdhaus erbaut und diente seither den Herzögen als Schlec... mehr
Das Grüne Haus wurde im Jahre 1727 als Jagdhaus erbaut und diente seither den Herzögen als Schlechtwetterunterkunft und 'Speisesaal'. Der zweigeschossige Bau mit hölzernem Altan liegt an einer Waldlichtung in der Nähe der Jagdanlage Rieseneck. Das schlicht möblierte Gebäude verfügt über eine Küche, einen Wohnraum, mehrere Schlafräume im Ober- und Dachgeschoss sowie einen Balkon. Zum Ensemble des Grünen Hauses gehören in der unmittelbaren Umgebung der ehemalige Pferdestall, die Remise, ein Wildbretkeller mit Trockenboden sowie das zu DDR-Zeiten errichtete Brunnenhaus. Seit 2001 kümmert sich der Verein Interessengemeinschaft 'Rieseneck - Grünes Haus' e.V. um den Erhalt des Gebäudes.
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Kleineutersdorf
Historische Jagdanlage Rieseneck
Die 1620 erbaute Jagdanlage Rieseneck ist die einzige noch erhaltene mittelalterliche Jagdan... mehr
Die 1620 erbaute Jagdanlage Rieseneck ist die einzige noch erhaltene mittelalterliche Jagdanlage in Europa. Mauern, Laufgräben und unterirdische Gänge zur Beschleichung des Wildes zeugen davon, wie zur damaligen Zeit gejagt wurde.
Die drei Kilometer westlich von Hummelshain gelegene Anlage erreicht man ausschließlich zu Fuß. Ursprünglich gehörte die Anlage zum Jagdschloss 'Fröhliche Wiederkunft' bei Wolfersdorf. Einst durchzogen den Wald hier großzügig angelegte Reit- und Kutschwege, die Schloss und Jagdanlage verbanden.
Man vermutet, dass an der Stelle der Historischen Jagdanlage vormals eine Siedlung von Waldbauern gelegen hat. Ein Kupferstich des Gebietes von 1750 zeigt sogar noch einen Kirchturm inmitten des Waldes.
Vor allem dem Regenten Johann Friedrich dem Großmütigen ist es zu verdanken, dass die Jagd eine so große und prägende Leidenschaft im späteren Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg wurde. Imposante Hof- und Staatsjagden gehörten ebenso dazu wie die Pflege des Wildbestandes. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Anlage mit viel Aufwand modernisiert und der Betrieb fortgeführt. Aus der Zeit von 1712 bis 1735 stammen die heute noch zu sehenden Steinbauten.
Die Gegend um das Rieseneck wurde regelrecht zu einer Jagdresidenz ausgebaut und auch die umliegenden Ortschaften profitierten davon. So zum Beispiel Schloss Hummelshain, das von Friedrich II. und später von dessen Sohn aufwendig ausgebaut wurde.
Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Jagdanlage sehr häufig genutzt. Ab 1830 aber verlor die Jagd an Bedeutung und man überließ Rieseneck dem Verfall, der sich bis ins 20. Jahrhundert fortsetzte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden erste Bemühungen unternommen, die Anlagen zu sichern.
1987 gründete sich der Freundeskreis Rieseneck, der seither bemüht ist, den ursprünglichen Zustand der Gebäude und Anlagen wiederherzustellen.
Rieseneck war Vorlage für weitere Jagdanlagen. So auch jene bei Ilmenau unterhalb des Kickelhahns. Heute belegen zahlreiche Ausstellungsstücke und Karten die Verwandtschaft im Museum Jagdhaus Gabelbach.
Geschichtliche Führungen sind nach telefonischer Anmeldung möglich.
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Die 1620 erbaute Jagdanlage Rieseneck ist die einzige noch erhaltene mittelalterliche Jagdan... mehr
Die 1620 erbaute Jagdanlage Rieseneck ist die einzige noch erhaltene mittelalterliche Jagdanlage in Europa. Mauern, Laufgräben und unterirdische Gänge zur Beschleichung des Wildes zeugen davon, wie zur damaligen Zeit gejagt wurde.
Die drei Kilometer westlich von Hummelshain gelegene Anlage erreicht man ausschließlich zu Fuß. Ursprünglich gehörte die Anlage zum Jagdschloss 'Fröhliche Wiederkunft' bei Wolfersdorf. Einst durchzogen den Wald hier großzügig angelegte Reit- und Kutschwege, die Schloss und Jagdanlage verbanden.
Man vermutet, dass an der Stelle der Historischen Jagdanlage vormals eine Siedlung von Waldbauern gelegen hat. Ein Kupferstich des Gebietes von 1750 zeigt sogar noch einen Kirchturm inmitten des Waldes.
Vor allem dem Regenten Johann Friedrich dem Großmütigen ist es zu verdanken, dass die Jagd eine so große und prägende Leidenschaft im späteren Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg wurde. Imposante Hof- und Staatsjagden gehörten ebenso dazu wie die Pflege des Wildbestandes. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Anlage mit viel Aufwand modernisiert und der Betrieb fortgeführt. Aus der Zeit von 1712 bis 1735 stammen die heute noch zu sehenden Steinbauten.
Die Gegend um das Rieseneck wurde regelrecht zu einer Jagdresidenz ausgebaut und auch die umliegenden Ortschaften profitierten davon. So zum Beispiel Schloss Hummelshain, das von Friedrich II. und später von dessen Sohn aufwendig ausgebaut wurde.
Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Jagdanlage sehr häufig genutzt. Ab 1830 aber verlor die Jagd an Bedeutung und man überließ Rieseneck dem Verfall, der sich bis ins 20. Jahrhundert fortsetzte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden erste Bemühungen unternommen, die Anlagen zu sichern.
1987 gründete sich der Freundeskreis Rieseneck, der seither bemüht ist, den ursprünglichen Zustand der Gebäude und Anlagen wiederherzustellen.
Rieseneck war Vorlage für weitere Jagdanlagen. So auch jene bei Ilmenau unterhalb des Kickelhahns. Heute belegen zahlreiche Ausstellungsstücke und Karten die Verwandtschaft im Museum Jagdhaus Gabelbach.
Geschichtliche Führungen sind nach telefonischer Anmeldung möglich.
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Kleineutersdorf
Schaukelbrücke Eutersdorf
Die Schaukelbrücke von Eutersdorf hat eine bewegte Geschi... mehr
Die Schaukelbrücke von Eutersdorf hat eine bewegte Geschichte. Bereits im 19. Jahrhundert wurden Pläne dazu geschmiedet. Erbaut wurde sie dann 1907/1908 vom damaligen Projektant, Baumeister und Ingenieur Paul Moser.
Die Eutersdorfer Schaukelbrücke ist die einzige Hängebrücke über die Saale und steht mittlerweile auf der lokalen Kreisdenkmalliste. Die Eutersdorfer Schaukelbrücke ist ein wahres kulturelles Schmuckstück.
ZWECK:
Ursprünglich eine zweckmäßige Verbindung, um die Saale zu überqueren und damit die beiden Dörfer Großeutersdorf und Kleineutersdorf „näher“ zusammenzubringen. Zudem erleichterte sie den Zugang der Bauern zu den Nutzflächen.
BAUART:
Erste Baupläne zur Eutersdorfer Schaukelbrücke gab es bereits 1870. Gebaut werden konnte sie aber erst 1907/1908. Gebaut ist die Flusshängebrücke ganz klassisch. Beidseitig besteht ein Brückenzugang. Der mittlere Teil der Brücke ist die eigentliche Hängebrücke mit einer Spannweite von beachtlichen 56 Metern.
Die Hängebrücke besitzt auf beiden Seiten 9 Meter hohe Metallpylonen, welche auf Betonsockeln montiert sind. Die Tragseile wurden symmetrisch angebracht und in Betonfundamente bei den Brückenzugängen abgespannt. Wie früher üblich, wurden einige Metallteile genietet (nicht geschraubt). Als Gehweg wurde die kostengünstige Variante mit Holzbalken gewählt.
ERLEBNIS:
Sicher ist der Anteil an Adrenalin beim Überqueren der Eutersdorfer Hängebrücke nicht gerade hoch. Aber ihr gefälliges Aussehen, die spürbare kulturelle Geschichte und das angenehme Schwanken machen diese Hängebrücke zu einem begehens- und sehenswerten Erlebnis.
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Die Schaukelbrücke von Eutersdorf hat eine bewegte Geschi... mehr
Die Schaukelbrücke von Eutersdorf hat eine bewegte Geschichte. Bereits im 19. Jahrhundert wurden Pläne dazu geschmiedet. Erbaut wurde sie dann 1907/1908 vom damaligen Projektant, Baumeister und Ingenieur Paul Moser.
Die Eutersdorfer Schaukelbrücke ist die einzige Hängebrücke über die Saale und steht mittlerweile auf der lokalen Kreisdenkmalliste. Die Eutersdorfer Schaukelbrücke ist ein wahres kulturelles Schmuckstück.
ZWECK:
Ursprünglich eine zweckmäßige Verbindung, um die Saale zu überqueren und damit die beiden Dörfer Großeutersdorf und Kleineutersdorf „näher“ zusammenzubringen. Zudem erleichterte sie den Zugang der Bauern zu den Nutzflächen.
BAUART:
Erste Baupläne zur Eutersdorfer Schaukelbrücke gab es bereits 1870. Gebaut werden konnte sie aber erst 1907/1908. Gebaut ist die Flusshängebrücke ganz klassisch. Beidseitig besteht ein Brückenzugang. Der mittlere Teil der Brücke ist die eigentliche Hängebrücke mit einer Spannweite von beachtlichen 56 Metern.
Die Hängebrücke besitzt auf beiden Seiten 9 Meter hohe Metallpylonen, welche auf Betonsockeln montiert sind. Die Tragseile wurden symmetrisch angebracht und in Betonfundamente bei den Brückenzugängen abgespannt. Wie früher üblich, wurden einige Metallteile genietet (nicht geschraubt). Als Gehweg wurde die kostengünstige Variante mit Holzbalken gewählt.
ERLEBNIS:
Sicher ist der Anteil an Adrenalin beim Überqueren der Eutersdorfer Hängebrücke nicht gerade hoch. Aber ihr gefälliges Aussehen, die spürbare kulturelle Geschichte und das angenehme Schwanken machen diese Hängebrücke zu einem begehens- und sehenswerten Erlebnis.
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Kleineutersdorf
St. Peter und Paul Kleineutersdorf
1831 wurde die Filialkirche von Kleineutersdorf abgerissen und als einschiffige Kirche ... mehr
1831 wurde die Filialkirche von Kleineutersdorf abgerissen und als einschiffige Kirche mit eingezogenem Chorturm neu gebaut. Das Äußere ist bis auf den verputzten Turmoberbau steinsichtig. Das Langhaus hat hohe Rundbogenfenster. 1834 baute Johann August Poppe aus Jena die Orgel, die 1988/89 umfassend saniert wurde.
Zur Ausstattung der Kirche gehörte ein Kanzelaltar und die dreiseitige, an den Längsseiten zweistöckige Empore. 1859 wurde die zweite Empore sowie der Kanzelaltar zurückgebaut. Fünf Schnitzfiguren aus zwei spätgotischen Altarretabeln sind erhalten. Zwei davon sind die Namenspatrone der Kirche Petrus und Paulus.
Eine um 1420 entstandene Maria mit Kind vom Typ der Schönen Madonna steht heute im Thüringischen Museum in Eisenach.
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1831 wurde die Filialkirche von Kleineutersdorf abgerissen und als einschiffige Kirche ... mehr
1831 wurde die Filialkirche von Kleineutersdorf abgerissen und als einschiffige Kirche mit eingezogenem Chorturm neu gebaut. Das Äußere ist bis auf den verputzten Turmoberbau steinsichtig. Das Langhaus hat hohe Rundbogenfenster. 1834 baute Johann August Poppe aus Jena die Orgel, die 1988/89 umfassend saniert wurde.
Zur Ausstattung der Kirche gehörte ein Kanzelaltar und die dreiseitige, an den Längsseiten zweistöckige Empore. 1859 wurde die zweite Empore sowie der Kanzelaltar zurückgebaut. Fünf Schnitzfiguren aus zwei spätgotischen Altarretabeln sind erhalten. Zwei davon sind die Namenspatrone der Kirche Petrus und Paulus.
Eine um 1420 entstandene Maria mit Kind vom Typ der Schönen Madonna steht heute im Thüringischen Museum in Eisenach.
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Kloster Veßra
Hennebergisches Museum Kloster Veßra
Kloster, Natur, Technik(en) und Geschichte(n).Das Hennebergische Museum Kloster Veßra is... mehr
Kloster, Natur, Technik(en) und Geschichte(n).Das Hennebergische Museum Kloster Veßra ist ein 6 Hektar großes Freilichtmuseum, das 4 Themenbereiche miteinander verbindet: Klostergeschichte, Fachwerkarchitektur und Alltagsgeschichte(n) der Menschen des Henneberger Landes in Südthüringen, Technik(en) der Landwirtschaft und Nachhaltigkeit.
Für die kleinen Museumsgäste bieten die „Spielscheune“ mit Rutsche und Sandkasten, die „Kindermedienlaube“, der Traktor-Parkour und das durch eine Mauer umschlossene Gelände genügend Raum für Spiel, Spaß und Entdeckungen.
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Das Hennebergische Museum Kloster Veßra is... mehr
Das Hennebergische Museum Kloster Veßra ist ein 6 Hektar großes Freilichtmuseum, das 4 Themenbereiche miteinander verbindet: Klostergeschichte, Fachwerkarchitektur und Alltagsgeschichte(n) der Menschen des Henneberger Landes in Südthüringen, Technik(en) der Landwirtschaft und Nachhaltigkeit.
Für die kleinen Museumsgäste bieten die „Spielscheune“ mit Rutsche und Sandkasten, die „Kindermedienlaube“, der Traktor-Parkour und das durch eine Mauer umschlossene Gelände genügend Raum für Spiel, Spaß und Entdeckungen.
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Kölleda
Schloss Beichlingen
Seit 1000 Jahren beeinflusst Schloss Beichlingen die umliegenden Lande. Am Anfang war ein Frauenraub... mehrSeit 1000 Jahren beeinflusst Schloss Beichlingen die umliegenden Lande. Am Anfang war ein Frauenraub ... Vor mehr als 1000 Jahren, im November des Jahres 1014, trat Burg Beichlingen in das Licht der Geschichte, nicht in einer Urkunde, dafür aber im Zusammenhang mit der Schilderung einer letztlich misslungenen Entführung der damaligen Burgherrin Reinhilde. Der Bischof Thietmar von Merseburg berichtet darüber in seiner Chronik. (Auf einem Wandbild, das im Schlossrestaurant zu betrachten ist, hat der Maler Christop Hodgson im Jahr 2005 den Augenblick der Entführung der Reinhilde dargestellt.) Friedrich I. begründet um 1140 das Geschlecht der Grafen von Beichlingen. Die Grafen von Beichlingen stehen im 12./ 13. Jahrhundert auf dem Höhepunkt ihrer Macht und gehören zu den mächtigsten Herrengeschlechtern Thüringens. Nach deren Machtverfall im 14./15. Jahrhundert kommt die Burganlage 1519 durch Verkauf an den Ritter Hans von Werthern/Wiehe. Etwa von 1530 bis 1620 gestalten die Herren von Werthern die Burganlage schrittweise um zu einem Burgschloss im Stile der Spätrenaissance. Das Schloss bleibt bis 1945 in ungestörtem Besitz der Herren und späteren Grafen von Werthern-Beichlingen und ist seit 1580 Stammsitz dieses Geschlechtes. Nach der Enteignung der Grafen im Zuge der Bodenreform im Herbst 1945 und der Überführung des gräflichen Eigentums in Volkseigentum dient die Schlossanlage ab Frühjahr 1946 bis 1992 verschiedenen Ausbildungseinrichtungen als Heimstatt, von denen die Ingenieurschule für Veterinärmedizin (ISV) die bedeutendste war. Im Juni 2001 ging die Schlossanlage aus Landesbesitz in Privatbesitz über. Auch heute wird in einer Verbindung aus bevorzugt regionaler Küche, kulturellen Angeboten und Naturtourismus, in enger Zusammenarbeit mit Partnern der Region, der Stellenwert des Schlosses weiterentwickelt. Förderverein Schloß Beichlingen e. V. Schlossberg 1 99625 Beichlingen ... weniger
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Königsee
Galerie Kunst in der Fabrik - Yvonne Neubeck-Aslan
Yvonne Neubeck-Aslan ist Malerin und zeigt ihre Arbeiten in der Galerie „Kunst in der Fabrik“ in ... mehr
Yvonne Neubeck-Aslan ist Malerin und zeigt ihre Arbeiten in der Galerie „Kunst in der Fabrik“ in Königsee/Egelsdorf. Der Charme des Fabrikgebäudes mit dem Duft von Maschinen und all dem Puristischen, leeren Wänden mit Arbeitsspuren, Beton und Metall als Gegensatz, geben den Ausstellungsflächen einen besonderen und bewusst unvollkommen belassenen Kontext. Auf zwei Etagen kann Kunst verschiedener Stilrichtungen und unterschiedlicher Künstler betrachtet werden.
320 Kisten mit dem Porzellanformen-Schatz aus der Wallendorfer Porzellanmanufaktur sind auf Initiative der Künstlerin sicher in den Räumen der Galerie eingelagert.
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Yvonne Neubeck-Aslan ist Malerin und zeigt ihre Arbeiten in der Galerie „Kunst in der Fabrik“ in ... mehr
Yvonne Neubeck-Aslan ist Malerin und zeigt ihre Arbeiten in der Galerie „Kunst in der Fabrik“ in Königsee/Egelsdorf. Der Charme des Fabrikgebäudes mit dem Duft von Maschinen und all dem Puristischen, leeren Wänden mit Arbeitsspuren, Beton und Metall als Gegensatz, geben den Ausstellungsflächen einen besonderen und bewusst unvollkommen belassenen Kontext. Auf zwei Etagen kann Kunst verschiedener Stilrichtungen und unterschiedlicher Künstler betrachtet werden.
320 Kisten mit dem Porzellanformen-Schatz aus der Wallendorfer Porzellanmanufaktur sind auf Initiative der Künstlerin sicher in den Räumen der Galerie eingelagert.
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Königsee
Historische Bibliothek Rudolstadt
Die Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt ist eine öffentliche Universalbibliothek, die sowohl... mehrDie Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt ist eine öffentliche Universalbibliothek, die sowohl wissenschaftlichen Zwecken als auch der allgemeinen Bildung dient. Die vielschichtige Zusammensetzung der mehr als 85.000 Bestandseinheiten zählenden Bücher- und Zeitschriftensammlung verdeutlicht ihre Genese von der Hofkirchenbibliothek vom Ende des 16. Jahrhunderts zur öffentlichen Landesbibliothek des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt im 19. Jahrhundert, genannt Fürstlich-öffentliche Bibliothek Rudolstadt. Unterschiedliche Erwerbsquellen, nicht zuletzt aber auch die Vorlieben mehrerer Fürstengenerationen des Hauses Schwarzburg-Rudolstadt, führten im Verlaufe der Jahrhunderte zu einem universalen Buchbestand mit herausragenden Werken der Buch- und Druckgeschichte. Dazu zählen u. a. 140 Inkunabeln (Drucke bis 1500), Werke der Humanisten und Reformatoren in ersten und frühen Ausgaben, prachtvoll illustrierte Bibelausgaben oder mit aufwändigen Kupferstichen ausgestattete Wissenschaftswerke des Barockzeitalters, zahlreiche Zeitschriften aus dem 17. bis 19. Jahrhundert wie auch eine umfangreiche Sammlung territorialer Literatur über Schwarzburg-Rudolstadt und Thüringen. Zu den wertvollsten Sammlungsgütern gehören Autographen und Manuskripte insbesondere von Martin Luther, Philipp Melanchthon, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Ottilie von Goethe. Nachdem die Fürstlich-öffentliche Bibliothek nach 1918 zunächst als Thüringische Landesbibliothek Rudolstadt fortbestand, begann um 1949 eine Entwicklung, die zunehmend zur Vernachlässigung des jahrhundertealten Buchbestandes führte. Erst nach 1990 besann man sich in Rudolstadt der überregionalen Bedeutung seines Bücherschatzes. 1993 erhielten die historischen Sammlungen ihre institutionelle Selbständigkeit unter dem Namen Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt zurück. Seit 2003 hat die Bibliothek ihren Standort im Alten Rathaus Rudolstadt. Die Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt ist eine Präsenzbibliothek, d. h. es erfolgt keine Ausleihe. Zur Benutzung stehen ein Leseraum mit PC-Anschlussmöglichkeiten sowie moderne Kopiermöglichkeiten zur Verfügung. Der größte Teil des Bestandes ist durch einen alphabetischen und systematischen Zettelkatalog erschlossen. An der Neuverzeichnung des Gesamtbestandes in einem Online-Katalog wird zur Zeit noch gearbeitet. Nach Voranmeldung sind Führungen durch den nichtöffentlichen Teil der Bibliothek für Gruppen bis max. 15 Personen möglich. ... weniger
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Königsee
Klosterruine Paulinzella
40 Jahre, so vermerkte es Johann Wolfgang von Goethe 1817 in seinem Tagebuch, habe er „zu Wagen, ... mehr
40 Jahre, so vermerkte es Johann Wolfgang von Goethe 1817 in seinem Tagebuch, habe er „zu Wagen, Pferd und Fuß Thüringen kreuz und quer durchwandert“ und sei doch niemals zuvor in Paulinzella gewesen. Dabei war die Klosterruine im Rottenbachtal schon zu Goethes Zeiten ein lohnendes Ziel. Immerhin gehört Kloster Paulinzella zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten Mitteldeutschlands. Die Klosterkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert, ist aber nur noch als Ruine erhalten. Das frühere Amtshaus sowie das Jagdschloss der Grafen von Schwarzburg beherbergen ein Museum zur Kloster- und Forstgeschichte.
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40 Jahre, so vermerkte es Johann Wolfgang von Goethe 1817 in seinem Tagebuch, habe er „zu Wagen, ... mehr
40 Jahre, so vermerkte es Johann Wolfgang von Goethe 1817 in seinem Tagebuch, habe er „zu Wagen, Pferd und Fuß Thüringen kreuz und quer durchwandert“ und sei doch niemals zuvor in Paulinzella gewesen. Dabei war die Klosterruine im Rottenbachtal schon zu Goethes Zeiten ein lohnendes Ziel. Immerhin gehört Kloster Paulinzella zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten Mitteldeutschlands. Die Klosterkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert, ist aber nur noch als Ruine erhalten. Das frühere Amtshaus sowie das Jagdschloss der Grafen von Schwarzburg beherbergen ein Museum zur Kloster- und Forstgeschichte.
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Königsee
Kräutergarten an der Klosterruine Paulinzella
Der öffentliche Kräutergarten an der Klosterruine in Paulinzella wurde im Jahr 2012 von Claudia W... mehr
Der öffentliche Kräutergarten an der Klosterruine in Paulinzella wurde im Jahr 2012 von Claudia Wallnisch angelegt. Die gelernte Gärtnerin absolvierte zusätzlich eine Ausbildung zum Gartentherapeuten. So konnte sie ihre Kenntnisse über Kräuter noch mehr vertiefen. Seitdem gibt sie Kurse zu verschiedenen Kräuterthemen, macht Kräuterwanderungen und ist seit 2011 als 20. Olitätenmajestät im Lande unterwegs. Bei ihr Zuhause befindet sich eine Kräuterwerkstatt mit Kräutergarten.
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Der öffentliche Kräutergarten an der Klosterruine in Paulinzella wurde im Jahr 2012 von Claudia W... mehr
Der öffentliche Kräutergarten an der Klosterruine in Paulinzella wurde im Jahr 2012 von Claudia Wallnisch angelegt. Die gelernte Gärtnerin absolvierte zusätzlich eine Ausbildung zum Gartentherapeuten. So konnte sie ihre Kenntnisse über Kräuter noch mehr vertiefen. Seitdem gibt sie Kurse zu verschiedenen Kräuterthemen, macht Kräuterwanderungen und ist seit 2011 als 20. Olitätenmajestät im Lande unterwegs. Bei ihr Zuhause befindet sich eine Kräuterwerkstatt mit Kräutergarten.
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Königsee
Maschinarium - Das Erlebnismuseum der Thüringer Bergbahn
Im Maschinarium können Sie hinter die Kulissen der Bergbahn blicken und Technik interaktiv erlebe... mehr
Im Maschinarium können Sie hinter die Kulissen der Bergbahn blicken und Technik interaktiv erleben. Es befindet sich an der Bergstation der Thüringer Bergbahn in Lichtenhain.
Hier bietet sich die Möglichkeit, einen exklusiven Blick in das Herzstück der Bergbahn zu werfen, das Maschinenhaus, wo sich die Antriebsanlage mit den Treibscheiben, den Motoren und den Bremsen befindet. An verschiedenen (auch digitalen) Stationen werden Ihnen die Funktionsweise, Technik und Besonderheiten der Bergbahn interaktiv erläutert. Im Bergbahn-Kino können Sie in vergangene Zeiten reisen.
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Im Maschinarium können Sie hinter die Kulissen der Bergbahn blicken und Technik interaktiv erlebe... mehr
Im Maschinarium können Sie hinter die Kulissen der Bergbahn blicken und Technik interaktiv erleben. Es befindet sich an der Bergstation der Thüringer Bergbahn in Lichtenhain.
Hier bietet sich die Möglichkeit, einen exklusiven Blick in das Herzstück der Bergbahn zu werfen, das Maschinenhaus, wo sich die Antriebsanlage mit den Treibscheiben, den Motoren und den Bremsen befindet. An verschiedenen (auch digitalen) Stationen werden Ihnen die Funktionsweise, Technik und Besonderheiten der Bergbahn interaktiv erläutert. Im Bergbahn-Kino können Sie in vergangene Zeiten reisen.
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Königsee
Museum zur Kloster-, Forst- und Jagdgeschichte (im Jagdschloss)
In unmittelbarer Nachbarschaft der Ruine des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Paulinzella bef... mehr
In unmittelbarer Nachbarschaft der Ruine des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Paulinzella befindet sich das Jagdschloss mit seinem Museum zur Kloster-, Forst- und Jagdgeschichte. Viele verschiedene Exponate, z. B. romanische Altarleuchter oder der Reliquienschatz Oberwirbach, erzählen anschaulich die wechselvolle Geschichte der Klosteranlage und seiner Kirche, die zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken Deutschlands zählen. Ein zweiter Teil der Ausstellung dokumentiert mit kostbaren Jagdwaffen und Forstkarten die Bedeutung Paulinzellas für das Jagd- und Forstwesen vom 17. bis ins 19. Jahrhundert.
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In unmittelbarer Nachbarschaft der Ruine des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Paulinzella bef... mehr
In unmittelbarer Nachbarschaft der Ruine des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Paulinzella befindet sich das Jagdschloss mit seinem Museum zur Kloster-, Forst- und Jagdgeschichte. Viele verschiedene Exponate, z. B. romanische Altarleuchter oder der Reliquienschatz Oberwirbach, erzählen anschaulich die wechselvolle Geschichte der Klosteranlage und seiner Kirche, die zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken Deutschlands zählen. Ein zweiter Teil der Ausstellung dokumentiert mit kostbaren Jagdwaffen und Forstkarten die Bedeutung Paulinzellas für das Jagd- und Forstwesen vom 17. bis ins 19. Jahrhundert.
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Königsee
Thüringer Forstamt Saalfeld-Rudolstadt
Das Amtsgebäude wird zurzeit saniert und kann voraussichtlich 2017 wieder genutzt werden. Die Ausste... mehrDas Amtsgebäude wird zurzeit saniert und kann voraussichtlich 2017 wieder genutzt werden. Die Ausstellung "Vom Steinbeil bis zur Motorsäge", die sich bis 2013 im Forstamtes befand, kann zurzeit im Obergeschoss des Jagdschlosses besichtigt werden. Sie zeigt die Entwicklung der Technik in der Forstwirtschaft. Hierbei werden die Originalsägen durch Texttafeln und historischen Fotos erläutert. Jede ausgestellte Maschine ist mit ihren wichtigsten technischen Daten versehen, die Wolfgang Langer, Initiator der Ausstellung zum Teil recht mühevoll aus alten Betriebsanleitungen recherchiert hat. Der besonders interessierte Besucher wird damit in die Lage versetzt, spezielle Sägenmodelle an Hand ihrer technischen Parameter gegenüberzustellen und zu vergleichen. Weiterhin beherbergt die Sammlung eine Fülle forstlicher Handarbeitsgeräte. Neben der Ausstellung bietet Thüringenforst auch Angebote aus dem Bereich der forstlichen Umweltbildung. Im Vordergrund steht immer das "(be)greifbare" Erleben der Natur. Schwerpunkte sind hier Führungen und Projekte zum Thema "Wald erleben mit allen Sinnen". ... weniger
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Königsee
Waldseebad Königsee
Umgeben von Bäumen ist das Waldseebad in Königsee eines der schönsten Naturbäder Thüringens. Das ... mehr
Umgeben von Bäumen ist das Waldseebad in Königsee eines der schönsten Naturbäder Thüringens. Das Bad lädt Groß und Klein für optimalen Badespaß ein. Auf den großen sowie kleineren Liegebereichen kann man sich ideal erholen und aktiv entspannen. Der Schwimmbereich bietet den Gästen ein Becken mit fünf Schwimmbahnen, einen Drei-Meter-Sprungturm sowie zwei Ein-Meter-Sprungbretter. Im Nichtschwimmerbereich gibt es eine Wasserrutsche. Vor Ort gibt es einen Imbiss, wo man sich beispielsweise mit Eis oder kalten Getränken abkühlen kann.
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Umgeben von Bäumen ist das Waldseebad in Königsee eines der schönsten Naturbäder Thüringens. Das ... mehr
Umgeben von Bäumen ist das Waldseebad in Königsee eines der schönsten Naturbäder Thüringens. Das Bad lädt Groß und Klein für optimalen Badespaß ein. Auf den großen sowie kleineren Liegebereichen kann man sich ideal erholen und aktiv entspannen. Der Schwimmbereich bietet den Gästen ein Becken mit fünf Schwimmbahnen, einen Drei-Meter-Sprungturm sowie zwei Ein-Meter-Sprungbretter. Im Nichtschwimmerbereich gibt es eine Wasserrutsche. Vor Ort gibt es einen Imbiss, wo man sich beispielsweise mit Eis oder kalten Getränken abkühlen kann.
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Körner
Gedenkstätte der Vertriebenen Körner
Die Ausstellung befasst sich mit dem Schicksal der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, die ab 194... mehr
Die Ausstellung befasst sich mit dem Schicksal der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, die ab 1945 ihre Heimat verlassen mussten und sich im heutigen Unstrut-Hainich-Kreis ansiedelten. Aus Vertreibung soll ein Neuanfang werden. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden mehr als 1000 Flüchtlinge in Körner einquartiert, beinahe genau so viele wie es damals Einwohner gab. In der Gedenkstätte wird geforscht und der Nachwelt über das traumatisierende Schicksal der Vertriebenen berichtet. Das sehenswerte Museum belegt mit Original Dokumenten und Fotos das Leben der Flüchtlinge und zeigt erschütternde Fotodokumentationen.
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Die Ausstellung befasst sich mit dem Schicksal der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, die ab 194... mehr
Die Ausstellung befasst sich mit dem Schicksal der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, die ab 1945 ihre Heimat verlassen mussten und sich im heutigen Unstrut-Hainich-Kreis ansiedelten. Aus Vertreibung soll ein Neuanfang werden. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden mehr als 1000 Flüchtlinge in Körner einquartiert, beinahe genau so viele wie es damals Einwohner gab. In der Gedenkstätte wird geforscht und der Nachwelt über das traumatisierende Schicksal der Vertriebenen berichtet. Das sehenswerte Museum belegt mit Original Dokumenten und Fotos das Leben der Flüchtlinge und zeigt erschütternde Fotodokumentationen.
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Körner
Kloster Volkenroda
Unser großzügiges Gelände, unter anderem mit Klostergebäuden, die im Spannungsbogen zwischen mitt... mehr
Unser großzügiges Gelände, unter anderem mit Klostergebäuden, die im Spannungsbogen zwischen mittelalterlicher Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert und dem modernen Christus-Pavillon von der EXPO 2000 stehen, bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten für Ihr Seminar oder Ihre Tagung. Lassen auch Sie sich von der besonderen klösterlichen Atmosphäre dieses wunderbaren Ortes inspirieren und nutzen Sie die Ruhe im Kloster Volkenroda für einen Aufenthalt! Ob Freizeit, Familientreffen, Seminar, Tagung, Klassenfahrt oder andere Veranstaltungen, wenden Sie sich an uns. Wir beraten Sie gern!
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Unser großzügiges Gelände, unter anderem mit Klostergebäuden, die im Spannungsbogen zwischen mitt... mehr
Unser großzügiges Gelände, unter anderem mit Klostergebäuden, die im Spannungsbogen zwischen mittelalterlicher Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert und dem modernen Christus-Pavillon von der EXPO 2000 stehen, bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten für Ihr Seminar oder Ihre Tagung. Lassen auch Sie sich von der besonderen klösterlichen Atmosphäre dieses wunderbaren Ortes inspirieren und nutzen Sie die Ruhe im Kloster Volkenroda für einen Aufenthalt! Ob Freizeit, Familientreffen, Seminar, Tagung, Klassenfahrt oder andere Veranstaltungen, wenden Sie sich an uns. Wir beraten Sie gern!
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Kraftsdorf
EINZ30 Holzwerkhof
Holzwerkhof EINZ30In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreib... mehr
Holzwerkhof EINZ30In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreibt Mathias Scheffel das EINZ30, eine innovative Holzwerkstatt. Auf dem Gelände des über 150 Jahre alten Bauernhauses werden einzigartige Unikate aus Holz geschaffen, Träume verwirklicht und regionale Produkte angeboten. Als Tischlermeister ist Mathias Scheffel weit gereist, dennoch bleibt er der Heimat eng verbunden. Sein Herzensanliegen: die regionale Identität des Thüringer Holzlandes und das Bewusstsein für das traditionelle Handwerk zu stärken.
Im Holzatelier entstehen wahre Schätze aus charaktervollem Massivholz. Die hier gefertigten Garten- und Hausmöbel wie Tische, Bänke und Stühle sind einzigartige Unikate und zugleich Zeugnis eines wertvollen Wissens über die jahrtausendealte Kunst des Tischlerhandwerks. Als Holzdesigner bietet Mathias Scheffel außerdem spannende Workshops an, die dazu anregen, das Material Holz als verbindendes Element zwischen Mensch und Natur in all seinen Facetten neu zu entdecken.
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In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreib... mehr
In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreibt Mathias Scheffel das EINZ30, eine innovative Holzwerkstatt. Auf dem Gelände des über 150 Jahre alten Bauernhauses werden einzigartige Unikate aus Holz geschaffen, Träume verwirklicht und regionale Produkte angeboten. Als Tischlermeister ist Mathias Scheffel weit gereist, dennoch bleibt er der Heimat eng verbunden. Sein Herzensanliegen: die regionale Identität des Thüringer Holzlandes und das Bewusstsein für das traditionelle Handwerk zu stärken.
Im Holzatelier entstehen wahre Schätze aus charaktervollem Massivholz. Die hier gefertigten Garten- und Hausmöbel wie Tische, Bänke und Stühle sind einzigartige Unikate und zugleich Zeugnis eines wertvollen Wissens über die jahrtausendealte Kunst des Tischlerhandwerks. Als Holzdesigner bietet Mathias Scheffel außerdem spannende Workshops an, die dazu anregen, das Material Holz als verbindendes Element zwischen Mensch und Natur in all seinen Facetten neu zu entdecken.
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Kraftsdorf
Holzwerkhof EINZ30
In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreibt Mathias Scheffel das EINZ30, eine innovati... mehr
In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreibt Mathias Scheffel das EINZ30, eine innovative Holzwerkstatt. Auf dem Gelände des über 150 Jahre alten Bauernhauses werden einzigartige Unikate aus Holz geschaffen, Träume verwirklicht und regionale Produkte angeboten. Als Tischlermeister ist Mathias Scheffel weit gereist, dennoch bleibt er der Heimat eng verbunden. Sein Herzensanliegen: die regionale Identität des Thüringer Holzlandes und das Bewusstsein für das traditionelle Handwerk zu stärken.
Im Holzatelier entstehen wahre Schätze aus charaktervollem Massivholz. Die hier gefertigten Garten- und Hausmöbel wie Tische, Bänke und Stühle sind einzigartige Unikate und zugleich Zeugnis eines wertvollen Wissens über die jahrtausendealte Kunst des Tischlerhandwerks. Als Holzdesigner bietet Mathias Scheffel außerdem spannende Workshops an, die dazu anregen, das Material Holz als verbindendes Element zwischen Mensch und Natur in all seinen Facetten neu zu entdecken.
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In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreibt Mathias Scheffel das EINZ30, eine innovati... mehr
In Kraftsdorf, im wildromantischen Erlbachtal betreibt Mathias Scheffel das EINZ30, eine innovative Holzwerkstatt. Auf dem Gelände des über 150 Jahre alten Bauernhauses werden einzigartige Unikate aus Holz geschaffen, Träume verwirklicht und regionale Produkte angeboten. Als Tischlermeister ist Mathias Scheffel weit gereist, dennoch bleibt er der Heimat eng verbunden. Sein Herzensanliegen: die regionale Identität des Thüringer Holzlandes und das Bewusstsein für das traditionelle Handwerk zu stärken.
Im Holzatelier entstehen wahre Schätze aus charaktervollem Massivholz. Die hier gefertigten Garten- und Hausmöbel wie Tische, Bänke und Stühle sind einzigartige Unikate und zugleich Zeugnis eines wertvollen Wissens über die jahrtausendealte Kunst des Tischlerhandwerks. Als Holzdesigner bietet Mathias Scheffel außerdem spannende Workshops an, die dazu anregen, das Material Holz als verbindendes Element zwischen Mensch und Natur in all seinen Facetten neu zu entdecken.
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Kranichfeld
Aktivpark Hohenfelden
Ein Tipp für Ausflugshungrige ist der Aktivpark direkt am idyllischen Stausee Hohenfelden. Ob in ... mehr
Ein Tipp für Ausflugshungrige ist der Aktivpark direkt am idyllischen Stausee Hohenfelden. Ob in Familie, mit Freunden oder auch allein, der Aktivpark Hohenfelden ist so ausgeklügelt konzipiert, dass jeder Gast sein ganz persönliches Highlight entdecken kann. Neben den Kletterpark gibt es eine Adventure-Golfanlage, Bogenschießen, Beachvolleyball und für die Kleinen ein Kletterwäldchen, Streichelzoo und eine Bungee-Trampolinanlage. Im Kletterpark stehen 7 Parcours mit 118 Kletterelementen von Fitness über Abenteuer bis Risiko von 2 bis 15 m Höhe zur Auswahl. Highlights sind die 135 m lange Seilbahn mit einem rasanten Flug durch den Wald und der Sprung ins Netz aus 15 m Höhe.
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Ein Tipp für Ausflugshungrige ist der Aktivpark direkt am idyllischen Stausee Hohenfelden. Ob in ... mehr
Ein Tipp für Ausflugshungrige ist der Aktivpark direkt am idyllischen Stausee Hohenfelden. Ob in Familie, mit Freunden oder auch allein, der Aktivpark Hohenfelden ist so ausgeklügelt konzipiert, dass jeder Gast sein ganz persönliches Highlight entdecken kann. Neben den Kletterpark gibt es eine Adventure-Golfanlage, Bogenschießen, Beachvolleyball und für die Kleinen ein Kletterwäldchen, Streichelzoo und eine Bungee-Trampolinanlage. Im Kletterpark stehen 7 Parcours mit 118 Kletterelementen von Fitness über Abenteuer bis Risiko von 2 bis 15 m Höhe zur Auswahl. Highlights sind die 135 m lange Seilbahn mit einem rasanten Flug durch den Wald und der Sprung ins Netz aus 15 m Höhe.
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Kranichfeld
Baumbachhaus Kranichfeld
Geburtsort des Dichters Rudolf Baumbach und Ort für vielfältige Kultur-Veranstaltungen ... mehrGeburtsort des Dichters Rudolf Baumbach und Ort für vielfältige Kultur-Veranstaltungen … Hinter den Fensterscheiben lacht ein Gesicht so hold, ich möchte ja gerne noch bleiben, aber der Wagen der rollt…
Das ca. 350 Jahre alte ehemalige Meyengut, ein Fachwerkhaus, das heute als Baumbachhaus bekannt ist, gehört zu den ältesten Gebäuden Kranichfelds. Am 28. September 1840 wurde hier der Thüringer Dichter Rudolf Baumbach geboren und verbrachte seine ersten Kindheitsjahre hier.
Viele Gedichte Baumbachs wurden vertont. Viele kennen noch das Volkslied “Hoch auf dem gelben Wagen”, durch welches er in Erinnerung bleibt.
In dem kulturhistorisch wertvollen Haus befinden sich heute die folgenden Einrichtungen:
· das Museum mit einer ständigen Ausstellung zum Gedenken an den Dichter und dessen Leben
· ein Museumscafé
· die Tourist-Information
· die Stadtbibliothek
· das historisch gestaltete Trauzimmer
· der Seniorenclub
Die Räume bieten Platz für viele kulturelle Veranstaltungen in Kranichfeld.
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… Hinter den Fensterscheiben lacht ein Gesicht so hold, ich möchte ja gerne noch bleiben, aber der Wagen der rollt…
Das ca. 350 Jahre alte ehemalige Meyengut, ein Fachwerkhaus, das heute als Baumbachhaus bekannt ist, gehört zu den ältesten Gebäuden Kranichfelds. Am 28. September 1840 wurde hier der Thüringer Dichter Rudolf Baumbach geboren und verbrachte seine ersten Kindheitsjahre hier.
Viele Gedichte Baumbachs wurden vertont. Viele kennen noch das Volkslied “Hoch auf dem gelben Wagen”, durch welches er in Erinnerung bleibt.
In dem kulturhistorisch wertvollen Haus befinden sich heute die folgenden Einrichtungen:
· das Museum mit einer ständigen Ausstellung zum Gedenken an den Dichter und dessen Leben
· ein Museumscafé
· die Tourist-Information
· die Stadtbibliothek
· das historisch gestaltete Trauzimmer
· der Seniorenclub
Die Räume bieten Platz für viele kulturelle Veranstaltungen in Kranichfeld.
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Kranichfeld
Niederburg Kranichfeld
Die Burg mit Freilichtbühne für Konzerte, Open-Airs und andere Feste Die Niederburg liegt idyllisch... mehrDie Burg mit Freilichtbühne für Konzerte, Open-Airs und andere Feste Die Niederburg liegt idyllisch auf einem Sporn über dem Flussbett der Ilm am östlichen Ortsrand von Kranichfeld. Sie wurde um 1147 erbaut und mit einer außerordentlich großen Vorburg, einer kleinen mittelalterlichen Hauptburg und mehreren Türmen sowie großen Wällen und Gräben versehen. Erst 1906 erhielt sie durch umfangreiche Umbauarbeiten ihr heutiges Aussehen. Im romantischen Ambiente des Planhofs und der Freilichtbühne finden Konzerte, Musicals, Theaterstücke, Open-Airs sowie Volksfeste für Jung und Alt statt. Besondere Höhepunkte sind dabei ist das Tanz- und Rosenfest und das Sternenklang-Festival. Auf dem Gelände der Niederburg befindet sich auch der Adler- und Falkenhof Schütz. Bei den Flugvorführungen kann man die Schnelligkeit des Wanderfalken, die Wendigkeit eines Würgfalkens, Sturzflüge von Adlern und den lautlosen Flug eines Uhus erleben. ... weniger
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Kranichfeld
Oberschloss Kranichfeld
Das Schloss mit einer Droleriefigur* in pikanter Pose Namens “Leckarsch” Das Oberschloss, ein Burgsc... mehrDas Schloss mit einer Droleriefigur* in pikanter Pose Namens “Leckarsch” Das Oberschloss, ein Burgschloss, steht auf einer aus dem Kranichberg vorspringenden Bergspitze. Es wurde im 12. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut. Im Jahre 1453 wurde es zu einem prunkvollen Renaissanceschloss ausgebaut und überdauert die Zeit, bis es 1934 zur Ruine abbrennt und 1934 nur noch zur Hälfte wiederaufgebaut wird. Herrlicher Ausblick Der “Dicke Turm” (3,60 m Mauerstärke, 22 m Höhe) gewährt dem Besucher einen herrlichen Blick über die Stadt und das Landschaftsschutzgebiet Mittleres Ilmtal. Berühmtestes Sinnbild des Schlosses ist der “Leckarsch”, eine Droleriefigur in pikanter Pose, die sich am Südwesterker des Oberschlosses befindet und um dessen Entstehung sich etliche Legenden ranken. (*Drolerie = frz.: drollige, oft drastische Darstellung von Menschen, Tieren oder Fabelwesen in der mittelalterlichen Kunst) Lebendige Geschichte für die Besucher Im Rahmen ihres Programms „Schlösserwelt Digital & Original“ setzt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten hier ein neues Vermittlungsangebot mit dem Titel „Sehen lernen – Auf Spurensuche im Oberschloss“ um. Dazu gehören die Überarbeitung der Dauerausstellung und die Erweiterung der Rundgangsinformationen auf der gesamten Anlage. Die neugestaltete Dauerausstellung soll ab Saisonbeginn zu Ostern 2025 zu bewundern sein. Der Rundgang durch den Graben entlang am Erker mit Wahrzeichen ist im Rahmen der Öffnungszeiten zugänglich. ... weniger
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Krauthausen
Wasserkraftwerk Spichra
In Spichra – Richtung Pferdsdorf – steht das denkmalgeschützte Wasserkraftwerk. Die Anlage wurde ... mehr
In Spichra – Richtung Pferdsdorf – steht das denkmalgeschützte Wasserkraftwerk. Die Anlage wurde von 1923 bis 1925 durch die Wasserkraft AG erbaut. Im Oktober 1925 erfolgte die Inbetriebnahme. Durch die Thüringer Energie AG wurde im Jahr 1997 die Anlage umfangreich rekonstruiert. 2009 wurde eine Fischschleuse erbaut und 2011 die Fußgängerbrücke am Wehr. Über diese Brücke führt der Rad- und Wanderweg nach Pferdsdorf.
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In Spichra – Richtung Pferdsdorf – steht das denkmalgeschützte Wasserkraftwerk. Die Anlage wurde ... mehr
In Spichra – Richtung Pferdsdorf – steht das denkmalgeschützte Wasserkraftwerk. Die Anlage wurde von 1923 bis 1925 durch die Wasserkraft AG erbaut. Im Oktober 1925 erfolgte die Inbetriebnahme. Durch die Thüringer Energie AG wurde im Jahr 1997 die Anlage umfangreich rekonstruiert. 2009 wurde eine Fischschleuse erbaut und 2011 die Fußgängerbrücke am Wehr. Über diese Brücke führt der Rad- und Wanderweg nach Pferdsdorf.
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Krayenberggemeinde
Erlebnis Bergwerk Merkers
Mit dem Erlebnis Bergwerk Merkers eröffnete die K+S den Besuchern die außergewöhnliche Möglichkeit, ... mehrMit dem Erlebnis Bergwerk Merkers eröffnete die K+S den Besuchern die außergewöhnliche Möglichkeit, viele hundert Meter unter der Tagesoberfläche vor Ort selbst zu erleben, was es heißt, ein Bergmann zu sein. Im Rahmen von ca. 2,5-stündigen Führungen und Sonderführungen erhalten die Gäste neben dem Einblick in ein modernes Bergbauunternehmen Informationen und Wissenswertes über die Geschichte, die Entwicklung und die Tradition des Kalibergbaus. Darüber hinaus überrascht das Erlebnis Bergwerk Merkers seine Gäste mit Konzerten und Veranstaltungen, die weltweit einzigartig sind. ... weniger
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Krölpa
Clydenberg (Zechsteinriff)
Zwischen Saalfeld und Neustadt/ Orla kommen für Europa einzgartige Riffe der Werra-Folge des Zech... mehr
Zwischen Saalfeld und Neustadt/ Orla kommen für Europa einzgartige Riffe der Werra-Folge des Zechstein-Meeres vor, die im wesentlichen von Mikroorganismen (vermutlich kalkabscheidende Cyanobakterien) gebildet wurden und bis 70 m Mächtigkeit erreichen. Sie sind hervorragend erhalten, oft fossilreich und durch zahlreiche Steinbrüche erschlossen. Der bei Oelsen, ca. 3 km südwestlich von Krölpa am Südrand der Orlasenke liegende Ort Clydenberg ist Teil eines lang gestreckten Barriereriffs, das im flachen Wasser nahe der südöstlichen Küste des Zechsteinmeeres wuchs. die z.T. zeitgleich im nördlich angrenzenden tieferen Wasser abgelagerte normale Schichtenfolge des Zechsteinmeeres (Werrakarbonat, Gipsstein, Tonstein) ist wesentlich leichter zu erodieren, deswegen hat die Verwitterung oft eindrucksvoll die ehemaligen Formen der Riffe herausmodelliert. Am Clydenberg besteht dementsprechend der steile Nordhang aus Riffhang-Sedimenten und die flache Bergkuppe aus Ablagerungen der Riff-Plattform.
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Zwischen Saalfeld und Neustadt/ Orla kommen für Europa einzgartige Riffe der Werra-Folge des Zech... mehr
Zwischen Saalfeld und Neustadt/ Orla kommen für Europa einzgartige Riffe der Werra-Folge des Zechstein-Meeres vor, die im wesentlichen von Mikroorganismen (vermutlich kalkabscheidende Cyanobakterien) gebildet wurden und bis 70 m Mächtigkeit erreichen. Sie sind hervorragend erhalten, oft fossilreich und durch zahlreiche Steinbrüche erschlossen. Der bei Oelsen, ca. 3 km südwestlich von Krölpa am Südrand der Orlasenke liegende Ort Clydenberg ist Teil eines lang gestreckten Barriereriffs, das im flachen Wasser nahe der südöstlichen Küste des Zechsteinmeeres wuchs. die z.T. zeitgleich im nördlich angrenzenden tieferen Wasser abgelagerte normale Schichtenfolge des Zechsteinmeeres (Werrakarbonat, Gipsstein, Tonstein) ist wesentlich leichter zu erodieren, deswegen hat die Verwitterung oft eindrucksvoll die ehemaligen Formen der Riffe herausmodelliert. Am Clydenberg besteht dementsprechend der steile Nordhang aus Riffhang-Sedimenten und die flache Bergkuppe aus Ablagerungen der Riff-Plattform.
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Krombach
Dieteröder Klippen
Hecken, Urwald, Klippen und ein Steinbruch: Der Rundwanderweg zu den Dieteröder Klippen führt Wan... mehr
Hecken, Urwald, Klippen und ein Steinbruch: Der Rundwanderweg zu den Dieteröder Klippen führt Wanderer durch verschiedene Lebensräume. Los geht es am Naturparkzentrum in Fürstenhagen. Folgen Sie den Schildern mit der Silberdistel und passieren Sie dichte Heckenlandschaften mit verschiedenen Gehölzen. Allmählich geht die Landschaft in ein Waldgebiet über, in das der Mensch nicht aktiv eingreift. So entsteht hier ein Urwald, in dem die Natur allein den Takt angibt. Nur wenige Meter weiter öffnet sich die Landschaft über den Dieteröder Klippen. Bei klarer Luft sehen Sie weit in den Naturpark und bis zum Thüringer Wald. Der Rückweg führt dann entlang eines alten Steinbruchs und naturnaher Buchenwälder.
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Hecken, Urwald, Klippen und ein Steinbruch: Der Rundwanderweg zu den Dieteröder Klippen führt Wan... mehr
Hecken, Urwald, Klippen und ein Steinbruch: Der Rundwanderweg zu den Dieteröder Klippen führt Wanderer durch verschiedene Lebensräume. Los geht es am Naturparkzentrum in Fürstenhagen. Folgen Sie den Schildern mit der Silberdistel und passieren Sie dichte Heckenlandschaften mit verschiedenen Gehölzen. Allmählich geht die Landschaft in ein Waldgebiet über, in das der Mensch nicht aktiv eingreift. So entsteht hier ein Urwald, in dem die Natur allein den Takt angibt. Nur wenige Meter weiter öffnet sich die Landschaft über den Dieteröder Klippen. Bei klarer Luft sehen Sie weit in den Naturpark und bis zum Thüringer Wald. Der Rückweg führt dann entlang eines alten Steinbruchs und naturnaher Buchenwälder.
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Kühndorf
Johanniterburg Kühndorf
Die Johanniterburg - das Wahrzeichen von Kühndorf - ist ehemaliger Ansitz der 1137 erstmals urkun... mehr
Die Johanniterburg - das Wahrzeichen von Kühndorf - ist ehemaliger Ansitz der 1137 erstmals urkundlich genannten Herren von Kühndorf und befand sich um die Mitte des 13. Jh. im Besitz der Grafen von Henneberg. Die Burg ist auf den Resten einer Vorgängerburg 1315 vom Johanniterorden erbaut und hat bis heute den Charakter einer spätgotischen Verteidigungsanlage bewahrt. Im 16. Jh. fanden hier mitunter Hexenprozesse statt. Heute noch kann das Gerichtszimmer mit Hackklotz bestaunt werden. Die Burg ist seit 1991 im Besitz der Familie von Eichborn. Heute wird die Burg von der Familie privat bewohnt und ist auf die Durchführung von Hochzeiten und andere Familienfeiern in den historischen Sälen spezialisiert. Besichtigung nur mit Führung März bis Oktober jeden Freitag 11:00 Uhr und 14:00 Uhr sowie für angemeldete Gruppen ab 15 Personen nach Anfrage. In Verbindung mit einer Führung kann auch eine Kaffeetafel oder ein Imbiss gebucht werden.
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Die Johanniterburg - das Wahrzeichen von Kühndorf - ist ehemaliger Ansitz der 1137 erstmals urkun... mehr
Die Johanniterburg - das Wahrzeichen von Kühndorf - ist ehemaliger Ansitz der 1137 erstmals urkundlich genannten Herren von Kühndorf und befand sich um die Mitte des 13. Jh. im Besitz der Grafen von Henneberg. Die Burg ist auf den Resten einer Vorgängerburg 1315 vom Johanniterorden erbaut und hat bis heute den Charakter einer spätgotischen Verteidigungsanlage bewahrt. Im 16. Jh. fanden hier mitunter Hexenprozesse statt. Heute noch kann das Gerichtszimmer mit Hackklotz bestaunt werden. Die Burg ist seit 1991 im Besitz der Familie von Eichborn. Heute wird die Burg von der Familie privat bewohnt und ist auf die Durchführung von Hochzeiten und andere Familienfeiern in den historischen Sälen spezialisiert. Besichtigung nur mit Führung März bis Oktober jeden Freitag 11:00 Uhr und 14:00 Uhr sowie für angemeldete Gruppen ab 15 Personen nach Anfrage. In Verbindung mit einer Führung kann auch eine Kaffeetafel oder ein Imbiss gebucht werden.
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Kyffhäuserland
Barbarossahöhle
Die 15.000 m² große Barbarossahöhle im GeoPark Kyffhäuser ist Europas einzige Schauhöhle im Anhydrit... mehrDie 15.000 m² große Barbarossahöhle im GeoPark Kyffhäuser ist Europas einzige Schauhöhle im Anhydritgestein. Einfach sagenhaft! Hier kann man mit allen Sinnen Erdgeschichte erleben und viel Interessantes über ein spannendes Stück deutsche Geschichte erfahren. Riesige Hohlräume und kristallklar, blaugrün schimmernde Seen mit eindrucksvollen Deckenspiegelungen verzaubern jeden Besucher. Spektakulär und weltweit einzigartig: Von Decken und Wänden wachsen skurril gebogene Gipslappen herab, die an aufgehängte Felle erinnern. Beeindruckend ist auch das vielschichtige Farbenspiel weißen bis grauen Gesteins. Es sind die verschiedenen Maserungen und Zeichnungen, wie z.B. 'Gipsperlen', 'Schlangengips' und 'Alabasteraugen', die dem Gestein ein wahrhaft exotisches Aussehen verleihen. Hier kann man im 'Tanzsaal' dem alten Kaiser Barbarossa die Referenz erweisen! Er sitzt der Sage nach an einem Tisch von Marmorstein, durch den im Laufe der Jahrhunderte sein roter Bart hindurch gewachsen sein soll. ... weniger
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Kyffhäuserland
Barockdorf Bendeleben mit Orangerie
Das beschauliche Dorf Bendeleben, direkt am Kyffhäusergebirge gelegen, beherbergt einen historisc... mehr
Das beschauliche Dorf Bendeleben, direkt am Kyffhäusergebirge gelegen, beherbergt einen historischen Schatz. In dem 1150 Jahre alten Ort lebt der Barock - im historischen Gutshof, der Orangerie und auch in zahlreichen Wohnhäusern. Der weitläufige Schlosspark mit seinen beeindruckenden Bäumen und 7 Teichen stellt eines der ersten Zeugnisse im Übergang vom Barock- zum Landschaftsgarten in Deutschland dar. Er verdankt seine Entstehung 1765 dem Geheimrat Freiherr Johann Jacob von Uckermann direkt neben seinem herrschaftlichen Gutshof. Die Teiche prägen nicht nur den Charakter des Parks, sondern sind auch ein Paradies für zahlreiche Vogelarten. Mit etwas Glück lässt sich ein Eisvogel beobachten oder die seltene Sumpfohreule, die auch tagsüber unterwegs und am lauten Flügelklatschen erkennbar ist.
1770 wurde die außergewöhnliche Orangerie gebaut und der Lustgarten gestaltet. Beides wurde in den vergangenen Jahren aufwendig saniert und erstrahlt als Kulturdenkmal im neuen Glanz. Orangerie, Brunnen, Freitreppe, Sichtachse, Wegesystem mit Grünflächen sind nach historischen Eckpunkten gestaltet und zeigen somit die Einmaligkeit der Gartenanlage im Ortskern von Bendeleben. In den Gewächshäusern der Orangerie mit einer einzigartigen Verglasung, die mit Sonnenspiegeln für optimale Licht- und Klimabedingungen sorgten, überwintern noch heute auch Pflanzen aus dem nahen Schloss Sondershausen.
Der Denkmal- und Geschichtsverein 'Barockes Bendeleben' e.V. bietet für Gruppen auf Anmeldungen Führungen durch den Schlosspark, die Orangerie und zu weiteren Denkmalen im Ort an.
Das Barockdorf Bendeleben war ein Außenstandort der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt.
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Das beschauliche Dorf Bendeleben, direkt am Kyffhäusergebirge gelegen, beherbergt einen historisc... mehr
Das beschauliche Dorf Bendeleben, direkt am Kyffhäusergebirge gelegen, beherbergt einen historischen Schatz. In dem 1150 Jahre alten Ort lebt der Barock - im historischen Gutshof, der Orangerie und auch in zahlreichen Wohnhäusern. Der weitläufige Schlosspark mit seinen beeindruckenden Bäumen und 7 Teichen stellt eines der ersten Zeugnisse im Übergang vom Barock- zum Landschaftsgarten in Deutschland dar. Er verdankt seine Entstehung 1765 dem Geheimrat Freiherr Johann Jacob von Uckermann direkt neben seinem herrschaftlichen Gutshof. Die Teiche prägen nicht nur den Charakter des Parks, sondern sind auch ein Paradies für zahlreiche Vogelarten. Mit etwas Glück lässt sich ein Eisvogel beobachten oder die seltene Sumpfohreule, die auch tagsüber unterwegs und am lauten Flügelklatschen erkennbar ist.
1770 wurde die außergewöhnliche Orangerie gebaut und der Lustgarten gestaltet. Beides wurde in den vergangenen Jahren aufwendig saniert und erstrahlt als Kulturdenkmal im neuen Glanz. Orangerie, Brunnen, Freitreppe, Sichtachse, Wegesystem mit Grünflächen sind nach historischen Eckpunkten gestaltet und zeigen somit die Einmaligkeit der Gartenanlage im Ortskern von Bendeleben. In den Gewächshäusern der Orangerie mit einer einzigartigen Verglasung, die mit Sonnenspiegeln für optimale Licht- und Klimabedingungen sorgten, überwintern noch heute auch Pflanzen aus dem nahen Schloss Sondershausen.
Der Denkmal- und Geschichtsverein 'Barockes Bendeleben' e.V. bietet für Gruppen auf Anmeldungen Führungen durch den Schlosspark, die Orangerie und zu weiteren Denkmalen im Ort an.
Das Barockdorf Bendeleben war ein Außenstandort der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt.
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Kyffhäuserland
Kloster Göllingen
Es zählt zu den ältesten Klöstern Thüringens und zeigt wesentliche und seltene Bauformen der Hoch... mehr
Es zählt zu den ältesten Klöstern Thüringens und zeigt wesentliche und seltene Bauformen der Hochromanik.
Sein wichtigster Förderer, Reichsgraf Günther von Käfernburg-Schwarzburg, wird heute als Heiliger Günther von Thüringen bzw. Böhmen verehrt. Das Kloster St. Wigbert in Göllingen, nahe Bad Frankenhausen, kann nicht nur auf eine über 1000-jährige Geschichte in königlicher Nähe zurückblicken, sondern vor allem auf eine sehr wechselvolle. Nach der Säkularisierung wurde es als staatliche Domäne genutzt und in DDR-Zeiten als Konservenfabrik. Vom einstigen Kloster hat sich vor allem der markante Westturm mit der romanischen Krypta erhalten. Das Klosterareal ist in Betreuung der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und des ansässigen Fördervereins.
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Es zählt zu den ältesten Klöstern Thüringens und zeigt wesentliche und seltene Bauformen der Hoch... mehr
Es zählt zu den ältesten Klöstern Thüringens und zeigt wesentliche und seltene Bauformen der Hochromanik.
Sein wichtigster Förderer, Reichsgraf Günther von Käfernburg-Schwarzburg, wird heute als Heiliger Günther von Thüringen bzw. Böhmen verehrt. Das Kloster St. Wigbert in Göllingen, nahe Bad Frankenhausen, kann nicht nur auf eine über 1000-jährige Geschichte in königlicher Nähe zurückblicken, sondern vor allem auf eine sehr wechselvolle. Nach der Säkularisierung wurde es als staatliche Domäne genutzt und in DDR-Zeiten als Konservenfabrik. Vom einstigen Kloster hat sich vor allem der markante Westturm mit der romanischen Krypta erhalten. Das Klosterareal ist in Betreuung der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und des ansässigen Fördervereins.
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Kyffhäuserland
Kyffhäuser-Denkmal
Im Kyffhäusergebirge steht eines der bedeutendsten Denkmäler Deutschlands: das <... mehr
Im Kyffhäusergebirge steht eines der bedeutendsten Denkmäler Deutschlands: das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal - gebaut zu Ehren Kaiser Wilhelm I. und zur Erinnerung an die Reichseinigung im Jahre 1871. Der Standort ist nicht nur geschichtsträchtig, sondern auch eng verbunden mit der bedeutendsten deutschen Nationalsage - der Barbarossasage (https://www.kyffhaeuser-denkmal.de/mein-denkmal/barbarossasage/).
Die Reichsburg Kyffhausen
Bereits in urgeschichtlicher Zeit war dieser Höhenzug besiedelt und im Mittelalter entstand hier mit 608 m Länge und 60 m Breite eine der größten Burganlagen Deutschlands. Die Reichsburg Kyffhausen wurde im 12. Jh. während der Regierungszeit Friedrich I. Barbarossa fertiggestellt. Die Burganlage bestand aus Oberburg, Mittelburg und Unterburg. Die Unterburg ist in der Ruinensubstanz am besten erhalten. Hier erlebt der Betrachter mittelalterliche Baukunst hautnah. Im Bereich der Oberburg wurde zwischen 1890 und 1896 das Kyffhäuser-Denkmal errichtet. Der restaurierte Bergfried (der Barbarossaturm) und der tiefste Burgbrunnen der Welt mit 176 m sind Relikte der ehemaligen Oberburg.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Auftraggeber waren die ehemaligen deutschen Soldatenkameradschaften. Architekt dieser Anlage war Bruno Schmitz, einer der bedeutendsten Denkmalarchitekten jener Zeit. An der Ostseite des 81 m hohen Denkmals ist Kaiser Friedrich I. Barbarossa als Sagenkaiser in Stein gemeißelt. Darüber reitet Kaiser Wilhelm I. Das Reiterstandbild mit einer Höhe von 9,70 m und die beiden allegorischen Nebenfiguren, Krieger und Geschichte, bestehen aus 3 mm starken Kupferplatten. Nach dem Aufstieg der 250 Stufen auf den Denkmalturm hat man einen beeindruckenden Blick über die Landschaft vom Harz bis zum Thüringer Wald.
Ausstellungen und Veranstaltungen
Ausstellungen im Denkmalturm und im Burgmuseum berichten über die Geschichte. 2015 erfolgte im Burgbrunnen die Suche nach einem legendären Schatz. Heute berichtet die multimediale Ausstellung über die Bergungsarbeiten. Im Barbarossaturm befindet sich die Ausstellung zu den Bodenbildern und zum mittelalterlichen Wehrturm. Theater, Kunst und Schauspiel erwecken die Unterburg. Vor der Kulisse des Kyffhäuser-Denkmals finden ganzjährig Veranstaltungen statt. (Dazu zählen u. a. die Taschenlampenführungen, das Mittelalterspektakel, der Turmtreppenlauf und Konzerte.) Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie unter: www.kyffhaeuser-denkmal.de
Der 'Denkmal-Shuttle' für mobilitätseingeschränkte Personen verbindet die Haltestelle am Kassenbereich bis zum Parkplatz 'Burghof' (April-Oktober, Sa. und So. 10-17 Uhr.
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Im Kyffhäusergebirge steht eines der bedeutendsten Denkmäler Deutschlands: das <... mehr
Im Kyffhäusergebirge steht eines der bedeutendsten Denkmäler Deutschlands: das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal - gebaut zu Ehren Kaiser Wilhelm I. und zur Erinnerung an die Reichseinigung im Jahre 1871. Der Standort ist nicht nur geschichtsträchtig, sondern auch eng verbunden mit der bedeutendsten deutschen Nationalsage - der Barbarossasage (https://www.kyffhaeuser-denkmal.de/mein-denkmal/barbarossasage/).
Die Reichsburg Kyffhausen
Bereits in urgeschichtlicher Zeit war dieser Höhenzug besiedelt und im Mittelalter entstand hier mit 608 m Länge und 60 m Breite eine der größten Burganlagen Deutschlands. Die Reichsburg Kyffhausen wurde im 12. Jh. während der Regierungszeit Friedrich I. Barbarossa fertiggestellt. Die Burganlage bestand aus Oberburg, Mittelburg und Unterburg. Die Unterburg ist in der Ruinensubstanz am besten erhalten. Hier erlebt der Betrachter mittelalterliche Baukunst hautnah. Im Bereich der Oberburg wurde zwischen 1890 und 1896 das Kyffhäuser-Denkmal errichtet. Der restaurierte Bergfried (der Barbarossaturm) und der tiefste Burgbrunnen der Welt mit 176 m sind Relikte der ehemaligen Oberburg.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Auftraggeber waren die ehemaligen deutschen Soldatenkameradschaften. Architekt dieser Anlage war Bruno Schmitz, einer der bedeutendsten Denkmalarchitekten jener Zeit. An der Ostseite des 81 m hohen Denkmals ist Kaiser Friedrich I. Barbarossa als Sagenkaiser in Stein gemeißelt. Darüber reitet Kaiser Wilhelm I. Das Reiterstandbild mit einer Höhe von 9,70 m und die beiden allegorischen Nebenfiguren, Krieger und Geschichte, bestehen aus 3 mm starken Kupferplatten. Nach dem Aufstieg der 250 Stufen auf den Denkmalturm hat man einen beeindruckenden Blick über die Landschaft vom Harz bis zum Thüringer Wald.
Ausstellungen und Veranstaltungen
Ausstellungen im Denkmalturm und im Burgmuseum berichten über die Geschichte. 2015 erfolgte im Burgbrunnen die Suche nach einem legendären Schatz. Heute berichtet die multimediale Ausstellung über die Bergungsarbeiten. Im Barbarossaturm befindet sich die Ausstellung zu den Bodenbildern und zum mittelalterlichen Wehrturm. Theater, Kunst und Schauspiel erwecken die Unterburg. Vor der Kulisse des Kyffhäuser-Denkmals finden ganzjährig Veranstaltungen statt. (Dazu zählen u. a. die Taschenlampenführungen, das Mittelalterspektakel, der Turmtreppenlauf und Konzerte.) Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie unter: www.kyffhaeuser-denkmal.de
Der 'Denkmal-Shuttle' für mobilitätseingeschränkte Personen verbindet die Haltestelle am Kassenbereich bis zum Parkplatz 'Burghof' (April-Oktober, Sa. und So. 10-17 Uhr.
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Kyffhäuserland
Ruine der Arnsburg
Die Arnsburg, gelegentlich Arensburg genannt, thront als beeindruckende Ruine einer Höhenburg auf... mehr
Die Arnsburg, gelegentlich Arensburg genannt, thront als beeindruckende Ruine einer Höhenburg auf 293 m ü. NN nahe dem thüringischen Dorf Seega. Auf einem pittoresk über dem Wipperdurchbruchstal gelegenen Hang bietet sie einen historischen Anblick. Der Name könnte möglicherweise auf 'Adlerburg' zurückgehen, doch bleibt dies Spekulation.
Die geschichtliche Relevanz der Arnsburg reicht bis ins Jahr 1116 zurück, als sie in den Pegauer Annalen im Kontext der Streitigkeiten zwischen Kaiser Heinrich V. und den sächsischen Fürsten auftaucht. Angenommen wird, dass sie damals möglicherweise eine Reichsburg darstellte und 1118 neben der Reichsburg Kyffhausen zum ersten Mal zerstört wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte wanderten Besitzrechte und Einfluss: Die Landgrafen von Thüringen hielten ab 1229 die Zügel, gefolgt von den unter Albrecht II. belehnten Grafen von Hohnstein im Jahr 1293. Später, im Jahr 1356, wurden die Burg und ihre Rechte an die Grafen von Schwarzburg übergeben. Diese übergaben 1433 ihren Nachfolgeanspruch an die Grafen zu Stolberg. Nicht zu vergessen, die erneute Verpfändung der Anlage an die Herren von Vippach im ausgehenden 15. Jahrhundert, als die Burganlage bereits beträchtlich gelitten hatte.
Doch die Arnsburg sollte weiterhin Widrigkeiten trotzen. Auch nach ihrer Zerstörung während des Bauernkrieges im Jahr 1525 bewahrte sie ihre Würde als Bewohner noch bis 1547 in ihr Schutz suchten. Kurz nach der letzten Erwähnung im Jahr 1599 trat sie in die stille Welt der Vergangenheit ein.
Die klein wirkende Anlage der Arnsburg, mit einer Dimension von 60 × 25 Metern, bezieht ihre Position auf dem südöstlich blickenden Ausleger des Schlossberges und zeigt sich gesichert durch einen Halsgraben, weitere Gräben und Wallace. Beeindruckend hebt sich am höchsten Punkt des Burgareals durch seine architektonischen Reste ein runder Bergfried ab, welcher sich wohl einst stolz über den Halsgraben erhob. Heute sind neben dem runden, jetzt verschütteten Bergfriedstumpf, Fragmente der Ringmauer sowie spitzbogige Arkaden zu sehen. Sie können ohne Zweifel den Grafen von Schwarzburg zugeschrieben werden, naheliegend durch ihre verblüffende Ähnlichkeit zu Bauwerken in der Burg Straußberg. Der Blick reicht weit über das Tal der Wipper.
Am Fuße der Anlage diente eine Papiermühle, die 1478 Erwähnung findet, sowohl als Getreide- und Sägemühle. Diese Mühle mag als leises Echo des geschäftigen Lebens gelten, das einst im Schatten der Burg herrschte.
So erzählt jede Mauer, jeder Graben und jede verlorene Ecke des Areals von einer lebhaften Vergangenheit, die wechselvollen Schicksalen Ausdruck verleiht – von königlichem Interesse bis zum Bauernkrieg, vom Mächtigen bis zum einfachen Müller, hat die Arnsburg die Zeitalter strukturiert und überdauert.
Für Wanderer auf der Seega-Arnsburg-Ilmtal-Runde ist es nur ein kurzer Abstecher vom Weg bis zur Burganlage.
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Die Arnsburg, gelegentlich Arensburg genannt, thront als beeindruckende Ruine einer Höhenburg auf... mehr
Die Arnsburg, gelegentlich Arensburg genannt, thront als beeindruckende Ruine einer Höhenburg auf 293 m ü. NN nahe dem thüringischen Dorf Seega. Auf einem pittoresk über dem Wipperdurchbruchstal gelegenen Hang bietet sie einen historischen Anblick. Der Name könnte möglicherweise auf 'Adlerburg' zurückgehen, doch bleibt dies Spekulation.
Die geschichtliche Relevanz der Arnsburg reicht bis ins Jahr 1116 zurück, als sie in den Pegauer Annalen im Kontext der Streitigkeiten zwischen Kaiser Heinrich V. und den sächsischen Fürsten auftaucht. Angenommen wird, dass sie damals möglicherweise eine Reichsburg darstellte und 1118 neben der Reichsburg Kyffhausen zum ersten Mal zerstört wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte wanderten Besitzrechte und Einfluss: Die Landgrafen von Thüringen hielten ab 1229 die Zügel, gefolgt von den unter Albrecht II. belehnten Grafen von Hohnstein im Jahr 1293. Später, im Jahr 1356, wurden die Burg und ihre Rechte an die Grafen von Schwarzburg übergeben. Diese übergaben 1433 ihren Nachfolgeanspruch an die Grafen zu Stolberg. Nicht zu vergessen, die erneute Verpfändung der Anlage an die Herren von Vippach im ausgehenden 15. Jahrhundert, als die Burganlage bereits beträchtlich gelitten hatte.
Doch die Arnsburg sollte weiterhin Widrigkeiten trotzen. Auch nach ihrer Zerstörung während des Bauernkrieges im Jahr 1525 bewahrte sie ihre Würde als Bewohner noch bis 1547 in ihr Schutz suchten. Kurz nach der letzten Erwähnung im Jahr 1599 trat sie in die stille Welt der Vergangenheit ein.
Die klein wirkende Anlage der Arnsburg, mit einer Dimension von 60 × 25 Metern, bezieht ihre Position auf dem südöstlich blickenden Ausleger des Schlossberges und zeigt sich gesichert durch einen Halsgraben, weitere Gräben und Wallace. Beeindruckend hebt sich am höchsten Punkt des Burgareals durch seine architektonischen Reste ein runder Bergfried ab, welcher sich wohl einst stolz über den Halsgraben erhob. Heute sind neben dem runden, jetzt verschütteten Bergfriedstumpf, Fragmente der Ringmauer sowie spitzbogige Arkaden zu sehen. Sie können ohne Zweifel den Grafen von Schwarzburg zugeschrieben werden, naheliegend durch ihre verblüffende Ähnlichkeit zu Bauwerken in der Burg Straußberg. Der Blick reicht weit über das Tal der Wipper.
Am Fuße der Anlage diente eine Papiermühle, die 1478 Erwähnung findet, sowohl als Getreide- und Sägemühle. Diese Mühle mag als leises Echo des geschäftigen Lebens gelten, das einst im Schatten der Burg herrschte.
So erzählt jede Mauer, jeder Graben und jede verlorene Ecke des Areals von einer lebhaften Vergangenheit, die wechselvollen Schicksalen Ausdruck verleiht – von königlichem Interesse bis zum Bauernkrieg, vom Mächtigen bis zum einfachen Müller, hat die Arnsburg die Zeitalter strukturiert und überdauert.
Für Wanderer auf der Seega-Arnsburg-Ilmtal-Runde ist es nur ein kurzer Abstecher vom Weg bis zur Burganlage.
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Kyffhäuserland
Strandbad Kelbra
Der Stausee Kelbra ist der größte See der Region Südharz Kyffhäuser und liegt unmittelbar am Fuße... mehr
Der Stausee Kelbra ist der größte See der Region Südharz Kyffhäuser und liegt unmittelbar am Fuße des Kyffhäusergebirges. Mit seinem Strandbad lädt der Stausee Kelbra von Mai bis September zum Baden ein. Die Badegäste können zwischen dem Textil- und FKK-Strand wählen, eine großflächige Liegewiesen lädt zum Entspannen ein. Für Kinder gibt es eine Wasserrutsche und verschiedene Spielgeräte.
Ein Grill- und Lagerfeuerplatz mit überdachter Hütte sind für Familien-, Gruppen- oder Vereinsabende buchbar. Gleich neben dem Strandbad bietet ein Campingplatz auch Übernachtungsmöglichkeiten. Auch für Wassersportler bietet der Stausee Kelbra optimale Bedingungen für Surfer und Segler, mit einer Hafenanlage mit Sommer- und Winterliegeplätzen und einer Mole. Der ansässige Segelverein Kyffhäuser e.V. veranstaltet regelmäßige Regatten auf dem Stausee Kelbra und in den Sommermonaten Rundfahrten auf dem Vereinskutter.
Der Stausee Kelbra wurde zum Hochwasserschutz angelegt und erstreckt sich im Norden des Naturparks Kyffhäuser bis in die Goldene Aue, zwischen den Orten Kelbra, Berga und Auleben. Durch die rund 600 Hektar große Wasserfläche und die ausgedehnten Schilf- und Wiesenflächen hat sich der See zu einem international bedeutsamen Brut- und Rastgebiet für über 300 Vogelarten entwickelt und ist ein europäisches Vogelschutzgebiet. Für ein besonderes Schauspiel sorgen tausende Kraniche, die jedes Jahr im Herbst auf ihrem Weg nach Süden rund um den Stausee rasten. Am Ufer des Stausees Kelbra gibt es verschiedene Beobachtungsmöglichkeiten: An der Südseite, gleich neben dem Campingplatz, steht eine Vogelbeobachtungsstation mit einer rund 3 Meter hohen Plattform und an der Ostseite, direkt zwischen Kelbra und dem Stausee, ein Artenschutz- und Aussichtsturm, der einen beeindruckenden Panoramablick über den Stausee bietet.
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Der Stausee Kelbra ist der größte See der Region Südharz Kyffhäuser und liegt unmittelbar am Fuße... mehr
Der Stausee Kelbra ist der größte See der Region Südharz Kyffhäuser und liegt unmittelbar am Fuße des Kyffhäusergebirges. Mit seinem Strandbad lädt der Stausee Kelbra von Mai bis September zum Baden ein. Die Badegäste können zwischen dem Textil- und FKK-Strand wählen, eine großflächige Liegewiesen lädt zum Entspannen ein. Für Kinder gibt es eine Wasserrutsche und verschiedene Spielgeräte.
Ein Grill- und Lagerfeuerplatz mit überdachter Hütte sind für Familien-, Gruppen- oder Vereinsabende buchbar. Gleich neben dem Strandbad bietet ein Campingplatz auch Übernachtungsmöglichkeiten. Auch für Wassersportler bietet der Stausee Kelbra optimale Bedingungen für Surfer und Segler, mit einer Hafenanlage mit Sommer- und Winterliegeplätzen und einer Mole. Der ansässige Segelverein Kyffhäuser e.V. veranstaltet regelmäßige Regatten auf dem Stausee Kelbra und in den Sommermonaten Rundfahrten auf dem Vereinskutter.
Der Stausee Kelbra wurde zum Hochwasserschutz angelegt und erstreckt sich im Norden des Naturparks Kyffhäuser bis in die Goldene Aue, zwischen den Orten Kelbra, Berga und Auleben. Durch die rund 600 Hektar große Wasserfläche und die ausgedehnten Schilf- und Wiesenflächen hat sich der See zu einem international bedeutsamen Brut- und Rastgebiet für über 300 Vogelarten entwickelt und ist ein europäisches Vogelschutzgebiet. Für ein besonderes Schauspiel sorgen tausende Kraniche, die jedes Jahr im Herbst auf ihrem Weg nach Süden rund um den Stausee rasten. Am Ufer des Stausees Kelbra gibt es verschiedene Beobachtungsmöglichkeiten: An der Südseite, gleich neben dem Campingplatz, steht eine Vogelbeobachtungsstation mit einer rund 3 Meter hohen Plattform und an der Ostseite, direkt zwischen Kelbra und dem Stausee, ein Artenschutz- und Aussichtsturm, der einen beeindruckenden Panoramablick über den Stausee bietet.
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